Häfen und Terminals weltweit haben sich in den vergangenen Jahren zu begehrten Übernahmezielen entwickelt. Einer Studie zufolge sind sie die "versteckten Juwelen einer globalisierten Lieferkette". So gewinnen etwa Häfen in Afrika an Bedeutung. mehr
Nun also doch: Der chinesische Staatskonzern Cosco darf Anteile des Containerterminals Tollerort im Hamburger Hafen übernehmen - obwohl das Terminal mittlerweile als kritische Infrastruktur eingestuft wurde. mehr
Der geplante Einstieg der chinesischen Reederei COSCO beim Hamburger Hafen verzögert sich. Wann die Genehmigung aus dem Bundeswirtschaftsministerium zur Beteiligung vorliegen wird, bleibt unklar. mehr
Der geplante Einstieg Chinas beim Hamburger Hafen zeigt, wie tief der Graben in der Regierung im Umgang mit Peking ist. Noch immer fehlt ein klarer Kurs. Nach Recherchen von NDR und WDR werden chinesische Investments jetzt aber strenger geprüft. mehr
Das wichtigste Umschlagsunternehmen im Hamburger Hafen beklagt intern eine schwierige Lage beim Containergeschäft. Nach Recherchen von NDR und WDR sind unter anderem offenbar Einsparungen beim Personal geplant. mehr
Dem Einstieg des chinesischen Staatskonzerns Cosco beim Hamburger Hafen könnten gemeinsame Projekte in anderen Ländern Europas folgen. Das geht nach Recherchen von NDR und WDR aus einem internen Dokument der Bundesregierung hervor. mehr
Auch wenn China nicht Russland ist - beide Länder sind sich in ihrem Vorgehen sehr ähnlich. Beteiligungen chinesischer Konzerne an kritischer Infrastruktur wie in Hamburg sind ein törichter Fehler, meint Markus Gürne. mehr
Nach dem Kompromiss des Kabinetts zum Hafendeal mit Cosco äußert sich die chinesische Reederei zurückhaltend: Man müsse Entscheidung und Auflagen noch prüfen. Es gebe "keine Garantie, dass die Transaktion stattfinden wird". mehr
China-Geschäft im Hamburger Hafen: Kabinett billigt Kompromiss mehr
Der Chef des Chemie-Konzerns BASF setzt auch weiter auf die Volksrepublik und plant den Ausbau des Engagements dort. Defizite und Risiken gibt es aus seiner Sicht nicht nur mit Blick auf China. mehr
Die Regierung hat im Streit um den Einstieg der chinesischen Staatsreederei Cosco im Hamburger Hafen einen Kompromiss abgesegnet. Der Konzern darf sich nun mit 24,9 Prozent beteiligen - statt wie ursprünglich geplant mit 35 Prozent. mehr
Der chinesische Konzern Cosco steigt mit 24,9 Prozent am Terminal Tollerort in Hamburg ein und bekommt damit keine Sperrminorität. Trotzdem sehen Wirtschaftsexperten weiterhin Risiken. Von Bibiana Barth. mehr
Der geplante Einstieg der chinesischen Reederei Cosco beim Container-Terminal Tollerort im Hamburger Hafen ist umstritten. Heute nun will das Bundeskabinett grünes Licht geben - für eine kleinere Beteiligung als ursprünglich geplant. ndr
Eine weitere Amtszeit für Xi mit loyaler Gefolgschaft - der Asien-Experte Rühlig sieht im neuen Führungsteam Chinas ein Signal der Abschottung zum Westen. Das sei aber in Teilen Europas und der Wirtschaft noch nicht angekommen. mehr
Die Diskussion um eine chinesische Beteiligung am Hamburger Hafen geht weiter. In der Union gibt es vermehrt Kritik - aber auch Verständnis. SPD-Chef Klingbeil bestritt, dass China Zugriff auf die kritische Infrastruktur bekäme. mehr
Das Kanzleramt will offenbar eine chinesische Beteiligung am Hamburger Hafen durchdrücken. Wenn Kanzler Scholz aber Lehren aus den Abhängigkeiten von Russland ziehen will, muss er den Deal stoppen, meint Martin Ganslmeier. mehr
Teile der Bundesregierung und Opposition kritisieren den geplanten Teilverkauf des Hamburger Hafens an einen chinesischen Staatskonzern. Grünen-Chefin Lang warnt vor Abhängigkeiten, Hamburg verteidigt den Einstieg. mehr
China ist wichtigster Handelspartner der deutschen Wirtschaft. Doch Pekings Weltmachtstreben wirft viele Sicherheitsfragen auf. Investitionen werden daher heute deutlich strenger geprüft - mit Hilfe der Geheimdienste. Von M. Bewarder und F. Flade. mehr
Um die Auflagen der internationalen Geldgeber zu erfüllen, hat die griechische Regierung den Vertrag zum Verkauf des Hafens von Piräus unterzeichnet. Eine Zwei-Drittel-Mehrheit gehört nun der chinesischen Reederei Cosco. In Athen demonstrierten Arbeiter gegen den Deal. mehr
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