Intensive Landwirtschaft hat viele Vogelarten aus Deutschland vertrieben - etwa den Kiebitz oder das Rebhuhn. Doch es gibt eine Möglichkeit, sie wieder anzulocken: mit mehr Brachflächen. Von Stephan Hübner. mehr
An der türkischen Mittelmeerküste gibt es viel Tourismus. Doch in dem kleinen Ort Cirali trotzen Naturschützer dem Hotel-Boom - denn hier legen vom Aussterben bedrohte Meeresschildkröten ihre Eier in den Sand. Markus Rosch war dabei. mehr
Wer im eigenen Garten Insekten, Vögel oder Kleinsäuger beobachten will, muss genau hinsehen. Denn in Deutschland sind viele von ihnen bedroht. Doch schon kleine Maßnahmen können den Tieren helfen. Von Aniko Schusterius. mehr
Bundesumweltministerin Lemke will vermehrt gegen "Problemwölfe" vorgehen und fordert mehr Abschüsse. Man müsse die Balance zwischen Naturschutz und Weidetierschutz halten, sagte sie in einem Zeitungsinterview. mehr
Kurz vor dem Auslaufen der ersten Schiffe hat die isländische Regierung beschlossen, den Walfang vorübergehend einzustellen. Grund dafür sind Zweifel an der Vereinbarkeit von Jagd und Tierschutz. mehr
Während die Honigbiene so gut dasteht wie lange nicht mehr, hat es die artverwandte Wildbiene schwer. Denn Flächenversiegelungen und Klimawandel machen ihr zu schaffen. Eine Möglichkeit, ihr zu helfen: Faulheit und Unordnung. Von Jenni Rieger. mehr
Diskussionen über Schutzstatus von Wölfen mehr
Deutschland will bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Naturschutz stellen. Formal ist das Ziel bereits erfüllt - allerdings gibt es sehr unterschiedliche Definitionen. Von Nele Rößler. mehr
Sie sind ein wesentlicher Bestandteil von Ökosystemen: Nun hat die EU-Kommission eine Strategie für den stärkeren Schutz von Bestäubern präsentiert. Dazu gehört auch ein verringerter Einsatz von Pestiziden. mehr
Von der Weltnaturkonferenz in Montreal hat Umweltministerin Lemke eine lange Aufgabenliste mitgebracht. Was jetzt im Kampf gegen das Artensterben zu tun ist. Von Jan Zimmermann. mehr
Natur- und Artenschutz: Gipfel in Montreal einigt sich auf Abkommen mehr
Die Beschlüsse der Weltnaturkonferenz könnten zwar ambitionierter sein - doch insgesamt sei er sehr zufrieden, sagt der Naturforscher Settele im Interview. Nun müssten die beschlossenen Maßnahmen auch wirklich umgesetzt werden. mehr
Natur- und Artenschutz: Weltnaturgipfel in Montreal einigt sich auf Abkommen mehr
Rund 200 Staaten haben sich darauf geeinigt, bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. Doch ist das wirklich ein Durchbruch? Was bedeutet die Vereinbarung für Deutschland? Und worauf kommt es nun an? mehr
Auf dem Weltnaturgipfel haben sich die Teilnehmer auf ein neues UN-Naturschutzabkommen geeinigt. Rund 200 Staaten setzten sich das Ziel, mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen. mehr
Kurz vor Ende der Weltnaturkonferenz hat die chinesische Präsidentschaft einen ersten Entwurf für eine Abschlusserklärung vorgelegt. Zwar wurden darin wichtige Hauptforderungen aufgenommen - vielen geht er jedoch nicht weit genug. mehr
Beinahe jedes fünfte Wirbeltier ist vom Aussterben bedroht. Zoos in aller Welt werben für den Artenschutz und investieren Millionen in Tierhaltung und Projekte vor Ort. Wie sinnvoll ist das? Von Tim Diekmann. mehr
Sie mag es kälter, lebt im Gebirge und braucht Gewässer für ihren Nachwuchs: die Alpen-Smaragdlibelle. Die Klimaerwärmung macht ihr zu schaffen und könnte sogar zum Aussterben der Art führen. Deswegen bekommt sie 2023 besondere Aufmerksamkeit. mehr
Ein großes Ziel der UN-Biodiversitätskonferenz ist es, bis 2030 weltweit 30 Prozent der Landes- und Meeresfläche unter Naturschutz gestellt zu haben. Doch Experten streiten, was das für den Artenschutz bringt. Von Simon Plentinger. mehr
Mit der Globalisierung erobern sich viele Tier- und Pflanzenarten neue Lebensräume. Einige dieser invasiven Arten können massive ökologische und wirtschaftliche Probleme verursachen. Von Dominik Bartoschek. mehr
Lange gab es im afrikanischen Ruanda keinen einzigen Löwen mehr. Doch 2015 wurden sieben Tiere im Akagera-Nationalpark wieder angesiedelt - seitdem ist die Population stark gewachsen. Von Antje Diekhans. mehr
Wie Artenschutz funktionieren kann - ein Beispiel aus New York mehr
Das Artensterben betrifft nicht nur den Regenwald: Auch in Deutschland bereits rund 75 Prozent aller Insekten verschwunden. Umweltministerin Lemke fordert daher mehr Engagement für den Artenschutz - und will Milliarden bereitstellen. Von C. Plaß mehr
Die Menschheit solle aufhören, die Natur wie eine Toilette zu behandeln, sagte UN-Generalsekretär Guterres in seiner Rede zur 15. Weltnaturkonferenz. Gemeinsam mit dem kanadischen Premier Trudeau eröffnete er den Gipfel in Montreal. mehr
Bei der Weltnaturkonferenz in Kanada geht es konkret um mehr Flächen für Naturschutz. Doch insgesamt geht es um den Erhalt unserer Lebensgrundlage, sagt der Biologe Mosbrugger im Interview. Und darum, ein Massenaussterben zu verhindern. mehr
Das EU-Parlament und die Mitgliedsstaaten haben sich auf ein Gesetz zum Schutz des Regenwaldes geeinigt. Es soll dafür sorgen, dass keine Produkte mehr in der EU hergestellt oder vertrieben werden, die mit der Abholzung im Zusammenhang stehen. mehr
In dieser Woche startet die UN-Biodiversitätskonferenz. Zwar sind viele Tier- und Pflanzenarten akut bedroht. Doch aus dem Gastgeberland Kanada gibt es gute Nachrichten: Die Zahl der Buckelwale hat enorm zugelegt. Von Antje Passenheim. mehr
Unser Wirtschaftssystem hängt an vielen Stellen von der Artenvielfalt ab. Experten fordern deshalb einen grundlegenden Wandel. Das Motto: "Wirtschaft braucht Natur". Von Eva Huber und Claudia Plaß. mehr
Auf nur wenige Arten wollten Kanada, Japan und Peru den Schutz der Haie beschränken - aber ein Bündnis um die EU und Panama setzte sich durch. Eine "historische Entscheidung", finden Umweltschützer. mehr
Intakte Ökosysteme haben einen hohen wirtschaftlichen Nutzen. Doch lässt sich die Leistung von Wäldern, Mooren und Insekten überhaupt beziffern? Ein ökonomischer Blick auf Biodiversität. Von Bianca von der Au. mehr
"Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen": Die Internationale Walfangkonferenz geht zu Ende und hat trotz heftiger Auseinandersetzungen unter den Mitgliedsländern einen Erfolg für den Artenschutz erzielt. Von N. Gode. mehr
Spinnen, Würmer oder Insekten: Viele von ihnen sind vom Aussterben bedroht - ein großes Problem für das Ökosystem. Dennoch hält sich das Mitleid mit manchen Tieren eher in Grenzen. Von Delia Friess. mehr
Die Ampelregierung treibt den Ausbau der Windkraft voran - teils gegen Widerstände in den Bundesländern. Auch Umweltschützer sind skeptisch. Sie befürchten, dass der Artenschutz zu kurz kommt. Von Björn Dake. mehr
Biologen in Florida haben den wohl größten burmesischen Python gefangen, der in dem US-Bundesstaat je gesichtet wurde. Die Forscher schlagen Alarm: Denn die eingeschleppte Schlangenart bedroht die einheimische Tierwelt. Von Katrin Brand. mehr
Mal angenommen, es gibt keine Zoos mehr. Sterben einige Tierarten dann schneller aus? Und sehen wir wilde Tiere dann nur noch auf dem Bildschirm? Ein Gedankenexperiment. mehr
Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den Gewöhnlichen Schweinswal zum Tier des Jahres 2022 gewählt. Doch der vermeintliche Ehrentitel soll vor allem auf die wachsenden Bedrohungen für die Art aufmerksam machen. mehr
Feldhamster, Biene, Luchs - mehr als 30.000 Arten sind vom Aussterben bedroht. Zeit zum Handeln auf höchster Ebene, sagt die EU-Kommission. Gemeinsam mit Deutschland initiiert sie eine globale Verpflichtung zum Artenschutz. Von Antje Passenheim. mehr
Die EU will erreichen, dass Lebensmittel umweltfreundlicher produziert werden. Dafür soll etwa die Menge an Pestiziden drastisch verringert werden. Nicht nur damit stößt die Kommission jetzt schon auf Widerstand. Von Holger Romann. mehr
Es summt immer leiser: Das globale Insektensterben hat dem "Insektenatlas" zufolge dramatische Ausmaße angenommen. Eine mögliche Folge: Ein Ernterückgang von bis zu 90 Prozent bei manchen Obst- und Gemüsesorten. mehr
Wenn die Erderwärmung mit derzeitigem Tempo voranschreitet, könnten Kaiserpinguine einer neuen Studie zufolge bis zum Ende des Jahrhunderts fast ausgestorben sein. Bis 2100 würde ihre Zahl um 86 Prozent abnehmen. mehr
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