Für ihre Berichte über den Tod von Mahsa Amini wurden Elaheh Mohammadi und Nilufar Hamedi im Iran verurteilt. Auf Kaution kamen sie frei und sollten eigentlich von einer Amnestie profitieren. Doch nun müssen sie wieder ins Gefängnis. mehr
Schon 2020 lag die Wahlbeteiligung im Iran historisch niedrig. Nun wird ein neuer Tiefstand erwartet, womöglich von nur rund 41 Prozent. Ersten Ergebnissen zufolge liegen Erzkonservative in Führung - zumindest in Teheran. mehr
Bei den landesweiten Protesten nach dem Tod von Mahsa Amini 2022 im Iran ließ das Regime viele Menschen inhaftieren, einige wurden zum Tode verurteilt. Nun wurde erneut ein Demonstrant hingerichtet. Er soll einen Polizisten überfahren haben. mehr
In Teheran sind die preisgekrönten iranischen Journalistinnen Mohammadi und Hamedi Medienberichten zufolge auf Kaution freigelassen worden. Sie hatten im Jahr 2022 über den Tod der iranischen Kurdin Amini berichtet. mehr
Jina Mahsa Amini starb im Alter von 22 Jahren - weil sie ihr Kopftuch falsch trug. Nun wurde die Iranerin posthum mit dem Sacharow-Preis des EU-Parlaments geehrt. Aminis Eltern waren nicht dabei, sie wurden an der Ausreise aus dem Iran gehindert. mehr
Mehr als ein Jahr nach ihrem Tod soll Mahsa Amini mit dem Sacharow-Preis geehrt werden. Doch der Iran verweigert ihrer Familie die Ausreise nach Straßburg, um die Auszeichnung entgegennehmen zu können. mehr
Der Fall sorgte Anfang Oktober für Aufsehen: Eine iranische Schülerin soll bei einer Kontrolle der sogenannten Sittenpolizei in der U-Bahn schwer verletzt worden sein. Medien berichten, dass die 16-Jährige nun für hirntot erklärt wurde. mehr
Nach dem Tod der Iranerin Jina Mahsa Amini ging auch Reza Shari in Deutschland auf die Straße. Bei einem Besuch im Iran wurde er festgenommen. Mittlerweile ist der Deutsch-Iraner auf Kaution frei - sein Prozess läuft aber noch. Von Karin Senz. mehr
Wegen angeblich falschen Tragens ihres Kopftuchs wurde die Iranerin Jina Mahsa Amini im September 2022 festgenommen - und starb in Polizeigewahrsam. Ihr Tod löste eine massive Protestbewegung aus. Nun wird sie posthum mit dem Sacharow-Preis geehrt. mehr
Der Tod der jungen Kurdin Amini entzündete vor einem Jahr eine der größten Protestbewegungen des Irans. Zum Jahrestag gab es eine massive Präsenz der Sicherheitskräfte - Aminis Familie soll eingeschüchtert worden sein. mehr
Katharina Willinger, ARD Istanbul, zur Lage im Iran am ersten Todestag von Jina Mahsa Amini mehr
Sicherheitskräfte haben den Vater von Protestikone Amini an deren ersten Todestag offenbar festgenommen. Inzwischen ist er laut Menschenrechtlern aber wieder frei. Das iranische Regime spricht von einer Falschmeldung. mehr
Vor einem Jahr starb die 22-jährige Jina Mahsa Amini im nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei. Es folgten Proteste. Der Wunsch nach Veränderung ist größer denn je, genau wie die staatliche Kontrolle. Von K. Willinger. mehr
Zum Jahrestag des Todes der Protestikone Amini haben die EU, die USA und Großbritannien neue Sanktionen gegen das Mullah-Regime im Iran verhängt. Betroffen sind Politiker, Polizeikommandanten und eine Nachrichtenagentur. mehr
Vor einem Jahr starb Amini in Gewahrsam der iranischen Sittenpolizei. Ihr Tod löste landesweite Proteste aus. Zum ersten Todestag droht die EU dem Regime mit neuen Sanktionen - auch die USA und Großbritannien verschärfen ihre Strafmaßnahmen. mehr
Im Iran sind sechs Männer festgenommen worden, die Proteste am ersten Todestag von Mahsa Amini geplant haben sollen. Auch in anderen Fällen geht der Staat weiter gegen die Bevölkerung vor. mehr
Ayatollah Khamenei hat "locker" sitzende Kopftücher iranischer Frauen als nicht zwangsläufig gegen Revolution und Religion gerichtet bezeichnet. "Richtig" seien sie aber auch nicht. Die Proteste gegen das Regime gehen weiter. mehr
Im Iran gehen Regierungskritiker weiter auf die Straßen. Aktivisten hatten auf Zetteln zu Protesten aufgerufen. Derweil befürchtet das UN-Menschenrechtsbüro weitere Todesurteile gegen Demonstranten. mehr
Die Proteste im Iran halten an - diesmal soll im Nordwesten des Landes demonstriert worden sein. Es gibt Berichte über Zusammenstöße und Schüsse. Unterdessen wurden in Deutschland und dem Iran jeweils die Botschafter zum Gespräch gebeten. mehr
UN-Generalsekretär Guterres hat Irans Sicherheitskräfte aufgefordert, keine unverhältnismäßige Gewalt anzuwenden. Die Organisation UN Women sagte den Frauen im Land ihre Unterstützung zu. Heute berät auch der Bundestag. mehr
Außenministerin Baerbock will den Fall der im iranischen Polizeigewahrsam gestorbenen Mahsa Amini zum Thema im UN-Menschenrechtsrat machen. Amini war wegen eines Verstoßes gegen die Kleiderordnung festgenommen worden. mehr
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