Ein Gebäude in der libanesischen Stadt Baalbek, das während eines israelischen Luftangriffs beschädigt wurde
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Krieg in Nahost ++ Israel greift an Jom Kippur 280 Ziele an ++

Stand: 12.10.2024 23:37 Uhr

Israels Armee hat an Jom Kippur nach eigenen Angaben etwa 280 Ziele im Libanon und im Gazastreifen attackiert. Bei Angriffen nördlich und südlich von Beirut gab es nach libanesischen Angaben mindestens neun Tote. Die Entwicklungen zum Nachlesen.

12.10.2024 • 23:37 Uhr

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Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon, die außerhalb der Hochburgen der Hisbollah-Miliz liegen, sind nach libanesischen Angaben am Samstag mindestens 15 Menschen getötet worden. Das Gesundheitsministerium in Beirut erklärte, allein bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich der Hauptstadt habe es neun Tote und 15 Verletzte gegeben. Zuvor war von fünf Toten die Rede gewesen.

Bei einem israelischen Angriff auf das Dorf Deir Billa, das in der Nähe der Küstenstadt Batrun im Nordlibanon liegt, habe es mindestens zwei Tote und vier Verletzte gegeben, teilte das Ministerium mit. In dem Dorf seien zudem "Leichenteile" gefunden worden, die zunächst nicht identifiziert werden konnten.

Bei einem weiteren Angriff auf das mehrheitlich von Sunniten bewohnte Dorf Bardscha südlich von Beirut seien vier Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden.

40 Länder haben der UN-Friedenstruppe im Libanon (UNIFIL) ihre "uneingeschränkte" Unterstützung zugesagt. "Wir fordern alle Konfliktparteien dringend auf, die Präsenz von Unifil zu respektieren", schrieben die 34 an der Blauhelm-Mission beteiligten Länder sowie sechs weitere Länder in einem Brief, der von der UN-Vertretung Polens im Onlinedienst X veröffentlicht wurde.

Dazu gehöre auch, jederzeit die Sicherheit aller UNIFIL-Vertreter zu gewährleisten. Den Beschuss von Blauhelmsoldaten verurteilten die Unterzeichner "auf das Schärfste". Die Angriffe müssten sofort eingestellt und ordnungsgemäß untersucht werden, heißt es in dem Schreiben, das unter anderem von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Irland sowie von Nepal, Indonesien, China, Katar und der Türkei unterzeichnet wurde. Die UNIFIL-Mission sei "angesichts der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten äußerst wichtig".

Die israelische Armee hat am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur nach eigenen Angaben etwa 280 "Terrorziele" im Libanon und im Gazastreifen angegriffen. Seit Freitagabend seien unterirdische Anlagen, Waffenlager, "militärische Kommandozentralen, Terrorzellen und andere terroristische Infrastrukturen" beschossen worden, erklärte die Armee am Samstag.

Israels Militär soll im Libanon nach dortigen Angaben einen Markt im südlichen Ort Nabatija angegriffen haben. Israelische Kampfflugzeuge hätten den Markt im Zentrum angegriffen, berichtete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA. Israels Armee äußerte sich zunächst nicht.

In sozialen Medien verbreiteten sich Videos, die Szenen nach dem Angriff zeigen sollen. Dort sind etwa ein großer Brand in einer zerstörten Geschäftsgegend und Rettungskräfte neben Trümmern zu sehen. Örtliche Medien berichteten von schweren Schäden, mindestens vier Gebäude seien zerstört worden. Angaben über mögliche Opfer gab es zunächst nicht.

12.10.2024 • 19:52 Uhr

Iran verbietet Pager auf Flügen

Der Iran hat Passagieren die Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies auf allen Flügen verboten. Die neue Anordnung gelte sowohl fürs Handgepäck als auch die Koffer, sagte ein Sprecher der iranischen Luftfahrtbehörde der Nachrichtenagentur Isna zufolge. Passagieren sei nur noch erlaubt, ihre Handys mit an Bord zu nehmen.

Zahlreiche Pager und Walkie-Talkies der mit dem Iran verbündeten Hisbollah-Miliz im Libanon waren im September explodiert. Dabei wurden mindestens 39 Menschen getötet und etwa 3.000 zum Teil schwer verletzt. Bei den Opfern handelte es sich überwiegend um Hisbollah-Mitglieder.

Das israelische Militär hat nach einer neuen Bewertung der Sicherheitslage die Region um einige Städte im Norden Israels für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Orte waren zuvor evakuiert worden, nachdem sie intensivem Beschuss durch die Hisbollah im Libanon ausgesetzt waren. Betroffen sind die Gemeinden Zerait, Shomara, Shtula, Natua und Eben Menachem.

Die Hisbollah hat im Verlauf des höchsten jüdischen Feiertags Jom Kippur nach israelischen Angaben mehr als 300 Geschosse auf israelisches Staatsgebiet abgefeuert. "Während des Jom-Kippur-Wochenendes sind etwa 320 von der Terrororganisation Hisbollah abgefeuerte Geschosse vom Libanon nach Israel gelangt", erklärte die israelische Armee.

Der Versöhnungstag, der traditionell mit Beten und Fasten begangen wird, und an dem überall in Israel das öffentliche Leben ruht, hatte am Freitagabend begonnen und endete am Samstag mit Einbruch der Dunkelheit.

Bei israelischen Luftangriffen im Libanon sind nach libanesischen Angaben mindestens neun Menschen getötet worden. Das Gesundheitsministerium in Beirut erklärte, bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich der Hauptstadt habe es fünf Tote und 14 Verletzte gegeben. Bei einem weiteren Angriff auf das mehrheitlich von Sunniten bewohnte Bardscha südlich der Hauptstadt seien vier Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden.

Ein israelischer Luftangriff hat laut Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörden im Gazastreifen ein Wohngebäude in Trümmer gelegt und mindestens 20 Menschen getötet. Unter den Toten im Flüchtlingslager Dschabalia seien sechs Frauen und sieben Kinder, teilte der Ambulanz- und Notfalldienst des Gesundheitsministeriums mit. Bei dem Angriff auf eine Wohngegend am Freitagabend seien in der Nachbarschaft weitere Gebäude schwer beschädigt worden. Unter den Trümmern würden noch zahlreiche weitere Menschen vermisst.

Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" hatte zuvor von mindestens dreizehn Toten in Dschabalia berichtet.

Norwegen führt vorübergehend Kontrollen an seinen Schengen-Grenzen ein. Hintergrund ist nach Angaben der Polizei eine herausfordernde Bedrohungslage und die Entscheidung des Inlandsnachrichtendiensts PST, die Terrorwarnstufe zu erhöhen. Der Inlandsnachrichtendienst hatte die Erhöhung der Terrorwarnstufe mit der Eskalation des Nahost-Konflikts begründet. Wegen erhöhter Gefahr für israelische und jüdische Institutionen im Land gilt inzwischen die zweithöchste Terrorwarnstufe. Bislang wurde die Gefahr als moderat eingeschätzt.

Anlass zur Sorge geben den norwegischen Sicherheitsbehörden auch kriminelle Netzwerke, die verdächtigt werden, für Schüsse und Explosionen in der Nähe der israelischen Botschaften im schwedischen Stockholm und im dänischen Kopenhagen verantwortlich zu sein. Die neue Regelung zu den Grenzkontrollen soll zunächst bis zum 22. Oktober gelten.

Am Hauptquartier der UN-Mission UNIFIL im Libanon ist nach deren Angaben erneut ein UN-Soldat durch Beschuss verletzt worden. "Wir wissen bisher nicht, woher der Beschuss kam", teilte UNIFIL mit. Der Blauhelmsoldat sei am Freitagabend am Unifil-Hauptquartier in Nakura "von Schüssen getroffen" worden, "weil in der Nähe militärische Aktivitäten stattfanden", erklärte die Unifil am Samstag. Dem Soldaten sei im Krankenhaus eine Kugel entfernt worden und sein Zustand sei stabil. 

Der Verletzte in Nakura ist den Angaben zufolge bereits der Fünfte in den Reihen der UN-Beobachtermission UNIFIL im Libanon innerhalb weniger Tage. Erst am Freitag hatte ein erneuter Zwischenfall mit verletzten Blauhelmsoldaten im Libanon scharfe internationale Kritik am israelischen Vorgehen im Kampf gegen die Schiitenmiliz Hisbollah ausgelöst.

Während in Israel Menschen den höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur begehen, hat es erneut Angriffe aus dem Libanon gegeben. Unter anderem in der Küstenstadt Haifa wurde laut der israelischen Armee Raketenalarm ausgelöst. Grund dafür waren demnach zwei aus dem Nachbarland gestartete Drohnen. Diese seien abgefangen worden. Auch andernorts heulten in Nordisrael wieder die Sirenen. Insgesamt seien seit dem Morgen rund 40 Geschosse aus dem Nachbarland registriert worden, teilte das israelische Militär mit. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell fordert die israelischen Behörden auf, dafür zu sorgen, dass das UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) seine Arbeit fortsetzen kann. Die EU sei besorgt über einen Gesetzesentwurf im israelischen Parlament, der das verhindern könnte, teilte der Chef-Diplomat mit. Das Hilfswerk versorge Millionen von Menschen in der gesamten Region mit lebenswichtigen Dienstleistungen. Das israelische Parlament will ein Gesetz auf den Weg bringen, um das UNRWA als Terrororganisation einzustufen und so laut Medienberichten seine Arbeit auf israelischem Territorium zu verbieten. Es könnte in Kürze verabschiedet werden.

Israel wirft dem Palästinenserhilfswerk im Gazastreifen vor, von der islamistischen Terrororganisation Hamas unterwandert zu sein. Mehrere Mitarbeiter der Organisation sollen demnach auch in das Massaker vom 7. Oktober 2023 verwickelt gewesen. Die UN kam zu dem Schluss, dass Beweise gegen Mitarbeiter auf eine mögliche Beteiligung am Terror gegen Israel hindeuten könnten, sofern sie bestätigt werden.

Die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, Julia Duchrow, hat die Nahost-Politik der Bundesregierung scharf kritisiert. "Die Bundesregierung hat diesen ganzen Konflikt hindurch eine einseitige Parteinahme zugunsten Israels vorgenommen", sagte Duchrow im Deutschlandfunk. "Das schadet den Menschenrechten und dem Völkerrecht." Amnesty beobachte, "dass das humanitäre Völkerrecht, an das Israel gebunden ist, nicht eingehalten wird", sagte Duchrow. "Wir haben das Vorgehen der Hamas als Kriegsverbrechen benannt." Dies entbinde aber Israel nicht von seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen.

Die israelische Armee hat die Einwohner des Südlibanon angesichts der anhaltenden Kämpfe mit der Hisbollah-Miliz davor gewarnt, in ihre Häuser zurückzukehren. Israelische Truppen zielten weiterhin auf Hisbollah-Stellungen in oder in der Nähe ihrer Dörfer. "Kehren Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit nicht in Ihre Häuser zurück, bevor es neue Anweisungen gibt", hieß es weiter. Wer in den Süden gehe, riskiere sein Leben.

Das israelische Militär hat Menschen im nördlichen Gazastreifen erneut aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Die Einwohner aus dem Viertel Scheich Radwan in Gaza- Stadt, Teilen des Flüchtlingslager Dschabalia und anderen Gebieten sollten sich nach Süden begeben. Sie sollten in Richtung Muwasi ziehen, einem dicht besiedelten Gebiet im südlichen Gazastreifen, das vom Militär als humanitäre Zone ausgewiesen worden ist.

Das Militär wies auch die drei wichtigsten Krankenhäuser im nördlichen Gazastreifen zur Evakuierung an. Bereits die ganze Woche über hatte es Kämpfe in und um Dschabalia gegeben. Israelische Kampfflugzeuge und Geschütze beschossen das Gebiet. Die Menschen dort sagten, sie seien in ihren Häusern und Unterkünften eingeschlossen.

Norwegen zieht Teile seines Botschaftspersonals aus der libanesischen Hauptstadt Beirut ab. Hintergrund sei, dass sich die Lage in dem Land angesichts vieler israelischer Angriffe, die auch Beirut und die Friedenstruppen der UN (UNIFIL) trafen, weiter verschlechtert habe, hieß es in einer Mitteilung des Außenministeriums in Oslo. Der Botschafter bleibe mit einer kleinen Zahl weiterer norwegischer Diplomaten aber vorerst im Land.

Der Raketenbeschuss der libanesischen Hisbollah-Miliz auf Israel in der Nacht hat im Land für Aufregung gesorgt. Im Norden gab es immer wieder Raketenalarm, berichtet ARD-Korrespondent Björn Dake aus Tel Aviv. Meldungen über Verletzte gebe es bisher aber keine. Herabstürzende Trümmer hätten vereinzelt Brände verursacht.

"Das hat für große Aufregung gesorgt", Björn Dake, ARD Tel Aviv, zum Beschuss der Hisbollah auf Israel

tagesschau24, 12.10.2024 09:00 Uhr

Die USA arbeiten nach Angaben ihres Sondergesandten für den Libanon, Amos Hochstein, ununterbrochen an einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz. "Wir wollen, dass der gesamte Konflikt beendet wird", sagte Hochstein dem libanesischen Fernsehsender LBC. "Daran arbeiten wir ununterbrochen", fügte er hinzu.

Nicaragua bricht die diplomatischen Beziehungen zu Israel ab. Das mittelamerikanische Land bezeichnete die israelische Regierung am Freitag als "faschistisch" und "völkermörderisch". Die Regierung Nicaraguas begründete den Abbruch der Beziehungen in einer Erklärung mit den Angriffen Israels auf palästinensische Gebiete. Der Konflikt erstrecke sich nun auch "auf den Libanon und bedroht Syrien, den Jemen und den Iran ernsthaft".

Der israelischen Zeitung Times of Israel zufolge ist der Schritt im Wesentlichen symbolisch, da die Verbindungen zwischen Israel und Nicaragua ohnehin praktisch nicht existierten. Israel habe keinen Botschafter in der nicaraguanischen Hauptstadt Managua.

Laut einer Mitteilung des israelischen Militärs heulen im Zentrum Israels erneut die Alarmsirenen. Man habe zwei Drohnen aus dem Libanon entdeckt. Eine der Drohnen sei abgeschossen worden, die zweite sei in ein Gebäude in Herzlia, circa 15 Kilometer nördlich von Tel Aviv, eingeschlagen. Es habe keine Verletzten gegeben.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch Konfliktparteien können in der aktuellen Lage zum Teil nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Nach Angaben der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" sind bei israelischen Angriffen auf ein Wohnhaus in der Flüchtlingsviertel Dschabalia im Norden des Gazastreifens mindestens dreizehn Palästinenser getötet worden. In Dschabalia säßen tausende Flüchtlinge fest.

Israel hatte im Norden vor einer Woche mit einer erneuten Offensive begonnen, um eine Neugruppierung von militanten Hamas-Mitgliedern zu verhindern.

Karte: Gazastreifen, dunkle Flächen: besiedelte Gebiete, Schraffur: militärische Aktivitäten Israels

Dunkle Flächen: besiedelte Gebiete, Schraffur: militärische Aktivitäten Israels

Die pro-iranische Hisbollah-Miliz im Libanon hat die Bewohner des Nordens von Israel aufgerufen, sich von Armeeeinrichtungen in Wohngebieten fernzuhalten. Die israelische Armee nutze "die Häuser von Siedlern in manchen Siedlungen" im Norden Israels und unterhalte Militärstützpunkte in Städten wie Haifa oder Tiberias, erklärte die libanesische Miliz am Freitag auf Arabisch und Hebräisch. 

"Wir warnen die Siedler, sich in der Nähe dieser militärischen Ansammlungen aufzuhalten, um ihr Leben zu schützen", hieß es weiter. Die Hisbollah sprach ihre Warnung am höchsten jüdischen Feiertag aus. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

Hilfslieferungen in den Norden des Gazastreifens sind nach UN-Angaben zum Erliegen gekommen. Die Hauptgrenzübergange seien geschlossen, seit dem 1. Oktober seien keine Lebensmittel oder anderen wichtigen Güter mehr in die Region gelangt, sagte Sprecher Farhan Haq am Freitag.

Mehr als 400.000 Menschen, die im Norden geblieben seien, stünden unter zunehmendem Druck, in den Süden des Gazastreifens zu fliehen. Die für Palästinenserangelegenheiten zuständige israelische Behörde Cogat betonte am Mittwoch, dass Israel den Zugang zu humanitärer Hilfe oder deren Koordinierung im Norden des Gazastreifens nicht unterbunden habe.

Weitere Verknappung bei medizinische Versorgung oder Lebensmitteln in Nord-Gaza

Sophie von der Tann, ARD Tel Aviv, tagesschau, 12.10.2024 20:00 Uhr
12.10.2024 • 01:15 Uhr

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Frankreich, Italien und Spanien haben Israels Angriffe auf UN-Friedenstruppen verurteilt. Laut libanesischer Armee wurden bei israelischem Beschuss zwei Soldaten getötet und drei verletzt. Die Entwicklungen vom Freitag zum Nachlesen.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete tagesschau24 am 12. Oktober 2024 um 09:00 Uhr.