Bei Tel Aviv Lkw rast in Bushaltestelle
Nördlich von Tel Aviv ist ein Lkw in eine Bushaltestelle gefahren. Der Vorfall mit vielen Verletzten und einem Toten ereignete sich in der Nähe eines Militärstützpunkts. Die Polizei geht israelischen Medien zufolge von einem Terroranschlag aus.
Im israelischen Ramat Hasharon ist ein Lkw in eine Bushaltestelle in der Nähe eines Militärstützpunktes gefahren. Dabei wurden nach Angaben von Sanitätern rund 30 Menschen verletzt, ein Mann starb später im Krankenhaus.
Nach ersten Erkenntnissen war der Lkw in einen an der Haltestelle stehenden Bus gefahren, der gerade seine Passagiere absetzte. Zivilisten vor Ort hätten auf den Lkw-Fahrer geschossen und ihn "neutralisiert". Es hieß nach Medienberichten, die Polizei gehe von einem Anschlag aus. Die Polizei teilte mit, die Umstände des Vorfalls würden weiter untersucht.
Gedenktag in Israel
Das israelische Fernsehen zeigte, wie die Polizei das Gebiet absperrte. Zahlreiche Rettungswagen waren im Einsatz, mindestens ein Hubschrauber war in der Luft.
Nach jüdischem Kalender gedenkt Israel heute des Großangriffs der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas vom 7. Oktober 2023 auf Israel. Seitdem geht Israel militärisch im Gazastreifen gegen die Hamas und im Libanon gegen die pro-iranische Schiiten-Miliz Hisbollah vor.