Ein Sarkophag ist "Schönsprech" - der Begriff verspricht ewige Ruhe. Die Wahrheit aber ist: Der Kernbrennstoff bleibt in der AKW-Ruine darunter liegen. Ein Atomunfall ist eine gefährliche Dauerlast, auch wenn wir jahrelang nicht dran denken. mehr
Sie ist immer noch eine Geisterstadt: Pripjat. Nach dem Super-GAU in Tschernobyl waren dort 50.000 Einwohner evakuiert worden. Dennoch sei die Stadt ein Beispiel für eine gelungene Dekontamination, sagt der Experte Wolfgang Raskob. Wie das ging und was das für Japan bedeutet, erklärt er im Interview mit tagesschau.de. mehr
Was Japan bevorstehen könnte, falls das AKW Fukushima nicht unter Kontrolle gebracht wird, haben japanische Journalisten in Tschernobyl besichtigt. Die Gegend um das frühere sowjetische Atomkraftwerk ist noch immer verstrahlt - mehr als 4000 Quadratkilometer sind unbewohnbar. mehr
Ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl nimmt das Kernkraftwerk seine Arbeit wieder auf. Im Tschernobyl-Prozess werden am 29. Juli die Urteile gegen sechs für das Unglück Verantwortliche gesprochen. mehr
In einem Dorf in der Südeifel können sich 20 strahlengeschädigte Kinder aus Tschernobyl für drei Wochen erholen. mehr
Hunderttausende Hektar verstrahltes Land, Tod, Krankheit und tiefer Kummer im Leben ebensovieler Menschen: Dafür steht Tschernobyl. Tagesschau.de informiert über Hintergründe der Reaktorkatastrophe und Auswirkungen des bislang folgenschwersten Unfalls der Technikgeschichte. mehr
Wie erklärt ein Sprecher der Atomwirtschaft der Öffentlichkeit den schlimmsten Unfall in der Geschichte der Kernenergie? Als vor 20 Jahren der Super-Gau von Tschernobyl bekannt wurde, stand Klaus Kocks vor genau diesem Problem. Im Gespräch mit tagesschau.de blickt er zurück.
Am 26. April 1986 um 1.23 Uhr ereignete sich im Block 4 des Atomkraftwerks von Tschernobyl ein so genannter Super-GAU, ein Unfall, schlimmer als alle angenommenen Störfall-Szenarien. mehr
Am 26. April 1986 explodierte im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl ein Reaktorblock. Der größte anzunehmende Unfall war Realität geworden. 20 Jahre später reiste der WDR-Journalist Ranga Yogeshwar nach Tschernobyl. Im Interview mit tagesschau.de schildert er seine Eindrücke.
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