Mehrere Männer sollen in Sachsen eine rechtsterroristische Vereinigung gegründet haben. Nun zeigen MDR-Recherchen: Der mutmaßliche Rädelsführer soll nicht nur mit Waffenteilen gehandelt haben - er scheint auch überzeugter Nationalsozialist zu sein. mehr
Der frühere CDU-Finanzsenator in Berlin, Peter Kurth, soll mutmaßlichen Rechtsextremisten der "Sächsischen Separatisten" einen Kredit in Höhe von 100.000 Euro gewährt haben. Damit wurde offenbar ein Haus für einen Szenetreff gekauft. mehr
Der sächsische AfD Landesverband hat den Ausschluss von drei Parteimitgliedern beschlossen. Ihnen wird vorgeworfen, Teil der mutmaßlich rechtsterroristischen Gruppe "Sächsische Separatisten" zu sein. mehr
Vor fünf Jahren wurde der Kasseler Regierungspräsident Lübcke von einem Rechtsterroristen erschossen. Bei der Gedenkfeier mahnte Bundespräsident Steinmeier vor einer Verharmlosung von rechtsextremer Gewalt. mehr
Oberlandesgericht München: Sechs Jahre Haft für Rechtsterroristin mehr
Prozess gegen Rechtsterroristen: Anhänger der "Gruppe S" in Stuttgart vor Gericht mehr
Ein Jahr ist es her, dass der Kasseler Regierungspräsident Lübcke mutmaßlich von einem Neonazi erschossen wurde. Die Tat schockierte das Land. Politiker sagten Rechtsextremismus und Hetze den Kampf an. Mit Erfolg? Von Sonja Süß. mehr
Mehr als 90 Wochen nach dem Urteil im NSU-Prozess liegt nun die schriftliche Begründung des OLG München vor. Das ist die Basis für das nun beginnende Revisionsverfahren. Die Hintergründe erklärt ARD-Rechtsexperte Frank Bräutigam. mehr
Der Rechtsanwalt Kaplan vertritt als Co-Verteidiger den mutmaßlichen Lübcke-Mörder Stephan E. Kaplan war Vertreter von Nebenklägern im NSU-Prozess und wurde selbst von Rechtsextremen bedroht. mehr
Der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke im Juni hat bewiesen, wie gefährlich Hetze im Netz sein kann: Über Jahre wurde Lübcke als Feindbild aufgebaut - und schließlich vor seinem Haus erschossen. Von P. Gensing. mehr
Nach dem Mord an Lübcke zeigen sich Politiker und Experten besorgt über die Gewaltbereitschaft rechter Gruppierungen. Die Kölner Oberbürgermeisterin Reker appelliert, "keinen Zentimeter zurückzuweichen". mehr
Der Verdächtige im Fall Lübcke war in einem militanten Neonazi-Milieu in Hessen und Nordrhein-Westfalen aktiv. Stephan E. saß zudem wegen eines versuchten Sprengstoffanschlags in Haft. mehr
Der Anschlag von Köln zeigt, wie weit sich Einzelne radikalisieren können. Das Attentat ist nicht untypisch, rechtsextreme Anschläge richten sich oft gegen Politiker. Auch "Pegida"-Anhänger setzen auf dieses Feindbild. Von Patrick Gensing. mehr
Im Zusammenhang mit der Zwickauer Zelle ist ein weiterer Verdächtiger in Untersuchungshaft: Ralf Wohlleben aus Jena. Sollte sich der Verdacht gegen ihn erhärten, müssen die Behörden mit neuen Vorwürfen rechnen. Denn der Ex-NPD-Vize zählt zu den bekanntesten Neonazis in Thüringen. mehr
Rechtsterrorismus: Prozess gegen "Gruppe Freital" in Dresden begonnen mehr
Razzia gegen Rechts: Waffenfunde und Festnahmen in mehreren Bundesländern mehr
Schockiert und überrascht reagierte die Öffentlichkeit auf das Bekanntwerden der NSU-Mordserie. Doch der Terror von rechts ist nicht neu: Schon in den 1980er-Jahren griffen Neonazis zu den Waffen. Die Parallelen sind frappierend, spielen bei der Aufarbeitung bislang aber keine Rolle. mehr
Vor zwei Jahren starben die Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Eisenach. Erst da erkannten Polizei und Öffentlichkeit, dass die "Döner-Morde" eine rassistische Terrorserie waren. Viele Fragen sind bis heute offen. mehr
Während der U-Ausschuss des Bundestags seinen Abschlussbericht zum NSU-Komplex vorlegt, geht die Arbeit in Thüringen und Sachsen weiter. In Bayern könnte es nach der Wahl einen weiteren U-Ausschuss geben. mehr
Im März soll der Prozess um die NSU-Terrorserie beginnen. Angesichts von 100 Personen, die derzeit zum NSU-Netzwerk gezählt werden, dürfte es ein umfangreiches Verfahren geben. Die Opferfamilien erwarten endlich Antworten; ihre Anwälte meinen, vor Gericht werde noch einiges aufgeklärt. mehr
Bei den Untersuchungen zum NSU-Terror wird eine "Panne" nach der anderen bekannt. Doch immerhin zeichnet sich ab, wo genau das Problem liegt: Es handele sich nicht um eine Verschwörung einiger Bösewichte, meint Patrick Gensing. Vertuschen und Versagen seien in den Strukturen der Behörden angelegt. mehr
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