Während russische Truppen offenbar weiter in Richtung Kiew vorrücken, will die ukrainische Regierung heute Zivilisten mit Hilfe von sieben Fluchtkorridoren in Sicherheit bringen. Auch die umkämpfte Stadt Mariupol soll dabei sein. mehr
Lage in der Ukraine: Kiew bereitet sich auf das Schlimmste vor mehr
Seit Tagen steht Mariupol unter Beschuss. Prorussische Einheiten rücken nach Kreml-Angaben weiter auf die ukrainische Hafenstadt vor. Die russische Armee kündigte derweil an, morgen neue Fluchtkorridore schaffen zu wollen. mehr
Es sind sehr unterschiedliche Meldungen, die aus der Ukraine kommen: Während aus Sumy im Nordosten offenbar die ersten Zivilisten gebracht werden konnten, beschreibt das Rote Kreuz die Lage in Mariupol im Südosten als "apokalyptisch". mehr
In der strategisch wichtigen ukrainischen Küstenstadt Mariupol wird die humanitäre Lage angesichts der Kämpfe immer schlechter. Auch anderswo im Land setzt Russland seine Offensive trotz Verhandlungen über eine Feuerpause fort. mehr
Russland hat nach eigenen Angaben den Beschuss von fünf Städten eingestellt, die ukrainische Regierung bestätigt erste geöffnete Fluchtkorridore. Nach ihren Angaben beschoss Russland allerdings eine der geplanten Fluchtrouten. mehr
Russland hat für Kiew und drei weitere Städte Feuerpausen angekündigt, um Evakuierungen zu ermöglichen. Doch die dafür von russischer Seite vorgeschlagenen Fluchtrouten lehnt die ukrainische Regierung klar ab. mehr
Im ukrainischen Mariupol soll heute erneut versucht werden, Bewohner über einen humanitären Korridor aus der Stadt zu bringen. Ein erster Versuch war am Samstag gescheitert, da die Feuerpause nicht eingehalten worden war. mehr
Die Waffenruhe im umkämpften Mariupol habe nur 30 Minuten gehalten - danach hätten die Russen die Stadt wieder unter Dauerbeschuss genommen, berichtet der Vize-Bürgermeister in den tagesthemen. 200.000 Menschen warten weiter auf Rettung. mehr
Gustav Gressel, Militärexperte, mit einer Einschätzung zum Vorgehen Russlands mehr
Kaum noch Lebensmittel, kein Strom und kein Wasser mehr - angesichts der verzweifelten Lage in Mariupol hat der Bürgermeister um militärische Unterstützung gebeten. In Kiew waren am Nachmittag mehrere Explosionen zu hören. mehr
Russische Truppen setzen nach ukrainischen Angaben ihren Vormarsch auf die Hauptstadt Kiew fort. Im Süden wird die Lage in der eingekesselten Hafenstadt Mariupol immer dramatischer: Lebensmittel und Wasser sollen knapp sein. mehr
Die Hafenstadt Mariupol ist von russischen Truppen eingeschlossen, es werden heftige Kämpfe gemeldet. Es fehle an Strom, Wasser und Lebensmitteln, sagt der stellvertretende Bürgermeister Orlow in den tagesthemen. Aber: Das Militär halte die Stadt. mehr
Durch den Angriff Russlands sind laut ukrainischem Rettungsdienst bislang mehr als 2000 Zivilisten getötet worden. Russland treibt die militärische Offensive voran. Am Abend könnte es zu neuen Gesprächen zwischen beiden Ländern kommen. mehr
Russische Separatisten wollen Mariupol einkesseln und rufen die Bevölkerung auf, die Stadt zu verlassen. Unterdessen stehen offenbar russische Militärfahrzeuge kilometerlang vor Kiew, während im Zentrum Charkiws eine Rakete einschlug. mehr
Ukrainekonflikt: Brüchige Waffenruhe zwischen Regierung und Separatisten mehr
Einen Tag vor dem Krisengipfel wird in der Ostukraine weiter erbittert gekämpft. Mehrere Menschen wurden getötet - unter anderem bei einem Raketenangriff auf Kramatorsk. Kanzlerin Merkel und US-Präsident Obama setzen vorerst auf Diplomatie - Moskau startete ein Manöver. mehr
Ukraine-Konflikt: Staatstrauer nach Raketenangriff auf Mariupol mehr
Ukraine-Konflikt: Mindestens 30 Menschen sterben bei Raketenangriff auf Mariupol mehr
Ostukraine: Lage in den Grenzgebieten bleibt angespannt mehr
Ukrainischer Generalstab bemüht sich um Demonstration der Stärke mehr
Konflikt in der Ukraine: Mindestens 21 Tote bei Kämpfen in Mariupol mehr
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