Trotz Euro-Krise rechnen die Wirtschaftsweisen in ihrem Gutachten für 2013 mit einem leichten Wachstum von 0,8 Prozent. Der Bundesregierung stellten die Forscher aber ein schlechtes Zeugnis aus. Das Betreuungsgeld, die Zuschussrente oder die Abschaffung der Praxisgebühr gingen in die falsche Richtung. mehr
Verschärfte Rezession, größeres Staatsdefizit: Die Aussichten der griechischen Wirtschaft haben sich wieder verschlechtert. Dies geht aus dem Etatentwurf der Regierung für 2013 hervor. Der Reformkurs ist in der griechischen Koalition heftig umstritten, was auch ein knappes Abstimmungsergebnis im Parlament zeigt. mehr
Trotz Sparprogrammen wird Spanien in diesem Jahr sein Defizit offenbar weniger drücken als geplant. Denn das Land steckt in der Rezession. Laut Zentralbank schrumpfte die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal um 0,4 Prozent. Trotzdem sammelte die Regierung locker 3,5 Milliarden Euro frisches Geld ein. mehr
Die führenden Forschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für das kommende Jahr halbiert: 2013 soll die Wirtschaft um ein Prozent wachsen, im Frühjahr waren die Gutachter von zwei Prozent ausgegangen. Für dieses Jahr rechnen die Forscher mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozent. mehr
Griechenland wird wohl seine Sanierungsziele nicht erreichen. Der IWF rechnet damit, dass das Land in fünf Jahren klar über dem vereinbarten Stand der Gesamtverschuldung liegen wird - und auch der Defizitabbau dauert länger. Doch im Vergleich zu den Defiziten der USA oder Japans steht Griechenland fast noch gut da. mehr
Die Euro-Krise und die schwächelnde US-Konjunktur sind schuld: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine weltweite Wachstumsprognose gesenkt. Auch für Deutschland sind die Aussichten düster. Der IWF rechnet nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von unter einem Prozent. mehr
Deutschlands Verbraucher bleiben weiter in Kauflaune. Der GfK-Konsumklimaindex stieg im September geringfügig auf 5,9 Punkte an. Besonders beliebt sind bei den Verbrauchern größere Investitionen, während die Sparneigung abnimmt. Auch die Erwartungen an das eigene Einkommen gingen spürbar zurück. mehr
Die gute Konjunktur beschert den öffentlichen Haushalten einen Milliarden-Überschuss: Im ersten Halbjahr 2012 nahm der deutsche Staat 8,3 Milliarden Euro mehr ein, als er ausgab. Erwirtschaftet wurde das Plus durch die Sozialversicherungen - Bund, Länder und Gemeinden machen weiter Miese. mehr
Die deutsche Wirtschaft wächst immer noch, aber immer schwächer. Viele Experten halten die Binnennachfrage für zu schwach. Das sieht der Ökonom Carsten-Patrick Meier im Interview mit tagesschau.de anders: Die Hartz-Reformen hätten letztendlich mehr Konsum ermöglicht. Trotzdem drohe eine Rezession. mehr
Deutschlands Konjunktur ist robust - aber Euro-Krise schwelt weiter mehr
In Griechenland wächst der Unmut gegen die harten Sparmaßnahmen, die dem Land abverlangt werden. Schon jetzt ist die Arbeitslosigkeit auf einen neuen Höchststand geklettert, und die Wirtschaft schrumpft. Die Griechen wehren sich mit einem neuen Generalstreik. mehr
IWF-Generaldirektorin Lagarde hat vor einem Rückfall der Weltwirtschaft in die Rezession gewarnt. Sie sieht Deutschland offenbar in einer Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Probleme. Doch Finanzminister Schäuble bleibt bei den teuren Wünschen der Partner hart. mehr
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die Weltwirtschaft angesichts der Schuldenkrise im Euro-Raum und der Finanzprobleme in den USA in einer "gefährlichen neuen Phase". Für 2011 und 2012 erwartet der IWF eine Abkühlung der Konjunktur, aber keine Rezession. mehr
Trotz des Konjunkturaufschwungs sind die Reallöhne in Deutschland im vergangenen Jahr nur wenig gestiegen - die Beschäftigten haben also kaum an Kaufkraft gewonnen. Der Zuwachs belief sich auf lediglich 0,6 Prozent, wie eine Studie ergab. 2009 hatten die Beschäftigten real noch im Schnitt 2,4 Prozent mehr verdient. mehr
Auch wenn das Wachstum zuletzt spürbar nachgelassen hat - der Wirtschaft in Deutschland geht es immer noch besser als in vielen anderen europäischen Staaten. Weshalb hat die Eurokrise bisher kaum negative Auswirkungen auf das deutsche Wirtschaftswachstum? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Junge Menschen haben es in der EU besonders schwer, einen Arbeitsplatz zu finden: Im Durchschnitt ist jeder fünfte EU-Bürger zwischen 15 und 24 Jahren ohne Job. In Deutschland ist die Situation besser: Im Juni waren 9,1 Prozent der jungen Menschen erwerbslos gemeldet, das ist der drittniedrigste Wert in der EU. mehr
Ungeachtet der Zinswende in Europa steuert die US-Notenbank Fed unbeirrt einen lockeren geldpolitischen Kurs. Die Zentralbanker um Fed-Chef Bernanke beschlossen, den Zins nahe Null bis 2013 zu belassen. Dabei ist diese Geldpolitik höchst umstritten. tagesschau.de erklärt warum. mehr
China bleibt Boomland: Auch im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaft des Landes um fast zehn Prozent, trotz der Zinserhöhungen der Zentralbank. Auch die lahme Konjunktur in den USA und die Schuldenkrise in Europa trübten den Aufschwung kaum ein. Ein Problem bleibt aber die hohe Inflationsrate. mehr
Ungeachtet der Zinswende in Europa steuert die US-Notenbank Fed unbeirrt einen lockeren geldpolitischen Kurs. Die Zentralbanker um Fed-Chef Bernanke beschlossen, den Zins nahe Null zu belassen. Dabei ist diese Geldpolitik höchst umstritten. tagesschau.de erklärt warum. mehr
Dank Milliarden-Hilfen der Notenbank und der wieder erwachten Konsumfreude der Verbraucher kommt die US-Konjunktur auf Touren: Von Oktober bis Dezember 2010 legte das Bruttoinlandsprodukt der weltgrößten Volkswirtschaft auf das Jahr hochgerechnet um 3,2 Prozent zu. mehr
Die gute Konjunktur im vergangenen Jahr hat die Wirtschaftsforscher überrascht. Anfangs sagten sie 1,5 Prozent Wachstum voraus, jetzt sind es sogar 3,6 Prozent. Deutschland kam besser aus der Krise als viele andere Staaten. IfW-Forscher Scheide erklärt im Gespräch mit tagesschau.de, warum das so ist. mehr
Licht am Ende des (US-Konjunktur)-Tunnels? mehr
Obama will Konjunktur und Partei beleben mehr
US-Notenbank räumt Schwächeln der amerikanischen Wirtschaft ein mehr
Die deutsche Wirtschaft wächst so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung: Das meldet das Statistische Bundesamt. Doch nicht alle profitieren vom Aufschwung, sagt Konjunkturexperte Bräuninger im Interview mit tagesschau.de. Zugleich warnt er vor Risiken für die Konjunkturerholung. mehr
Die Firmen melden Gewinne, die Arbeitslosenzahl sinkt und die Wirtschaft wächst. Doch nicht alle profitieren vom Aufschwung, sagt Konjunkturexperte Bräuninger im Interview mit tagesschau.de. Zugleich warnt er vor Risiken für die Konjunkturerholung - vor allem aus den USA. mehr
Die Industrie brummt: Deutsche Firmen haben im zweiten Quartal deutlich mehr produziert als zu Jahresbeginn - noch nie seit der Wiedervereinigung war das Plus so groß wie jetzt. Nach Einschätzung der Bundesregierung stützt der Herstellungsboom maßgeblich die genesende Konjunktur. mehr
Deutsche Konjunktur: Die Zahl der Insolvenzen steigt mehr
So einig sich die Wirtschaftsforschungsinstitute häufig sind - allzu oft stellen sich ihre Vorhersagen als ungenau heraus. Trotzdem will in Politik und Wirtschaft keiner auf sie verzichten. Eine falsche Prognose ist vielen lieber als gar keine. mehr
Der US-Kongress hat das größte staatliche Konjunkturpaket in der Geschichte des Landes verabschiedet. Nach dem Repräsentantenhaus stimmte in der Nacht auch der Senat für das fast 790 Milliarden Dollar schwere Konjunkturpaket der Obama-Regierung. Die Entscheidung fiel allerdings denkbar knapp aus. mehr
Konjunkturpaket: Erster großer Test für Obama mehr
Diskussionen um Konjunkturprogramm mehr
EU-Gipfel: Einigung über Klima und Konjunktur liegt in der Luft mehr
Diskussion um Konjunkturmaßnahmen mehr
EU senkt Konjunkturprognose mehr
Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland mehr
Kongress billigt 152 Milliarden Dollar Konjunkturprogramm für die USA mehr
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