Um russische Gasimporte zu ersetzen, hat die Bundesregierung Milliarden in eine neue LNG-Infrastruktur investiert. Bislang ist der LNG-Anteil an den Einfuhren allerdings ziemlich gering. mehr
Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller hält die Gasversorgung im kommenden Winter für sicherer als 2022. Die deutschen Speicher seien sehr gut gefüllt, zudem habe die Industrie viele Einsparungen erreicht. mehr
Sie kosten Milliarden - doch bislang fließt kaum Erdgas über die LNG-Terminals nach Deutschland. Rund ein halbes Jahr nach ihrem Start machen sie nur einen Bruchteil der deutschen Gasimporte aus. mehr
Russlands Angriff auf die Ukraine hat schwere Turbulenzen am europäischen Gasmarkt verursacht. Aber die Abhängigkeit von Russland hat stark nachgelassen, auch wenn vermehrt russisches Flüssigerdgas importiert wird. Von Thomas Spinnler. mehr
Die winterlichen Temperaturen sorgen seit einigen Wochen dafür, dass die Füllstände in deutschen Gasspeichern sinken. Mit aktuell 83,8 Prozent sind sie aber gut gefüllt. Im Durchschnitt wurde weniger verbraucht als in vorherigen Jahren. mehr
Der Chef der Internationalen Energieagentur befürchtet, dass Europas Regierungen "ein bisschen zu froh" über bisherigen Verlauf der Energiekrise seien. Es gebe weiterhin Risiken für die Gasversorgung. mehr
Heute ist ein schwimmendes LNG-Terminal in Brunsbüttel eingetroffen, elf sollen es insgesamt werden. Bundesnetzagenturchef Müller bezweifelt, dass alle Terminals notwendig sind. Experten sehen das ähnlich. mehr
Nach der Verstaatlichung von Uniper braucht der angeschlagene Gashändler eine neue Führungsspitze. Der bisherige Konzernchef Maubach hat seinen Rücktritt erklärt, auch weitere Vorstände gehen. mehr
Die Situation rund um die Gasversorgung auf einen Blick: Anhand von fünf neuen Indikatoren will die Bundesnetzagentur Hinweise geben, ob im Winter eine Mangellage in Deutschland droht. Derweil sinken die Speicherstände. mehr
Die Bundesnetzagentur macht Hoffnung auf einen Winter ohne Gasmangel. Die Behörde verbesserte ihre Prognose. Die Speicher seien voll und es wird weiter spürbar Gas gespart. mehr
Umweltbundesamt und Deutsche Umwelthilfe fürchten hohe Umweltbelastungen durch das in der Ostsee freiwerdende Gas. Russland macht derweil die USA für das Leck verantwortlich - Washington nennt das "lächerlich". mehr
Normalerweise fließt durch den saarländischen Bliesgau russisches Erdgas von Deutschland nach Frankreich. Nun könnte Frankreich Gas an Deutschland liefern. Beim Richtungswechsel gibt es nur einen Haken. Von F. Decker und A. Wagner. mehr
Schon seit 2018 müssen EU-Nachbarn eigentlich bilaterale Verträge abschließen, um sich bei einer Gasnotlage gegenseitig unter die Arme zu greifen. Aus deutscher Sicht kommen diese Abkommen aber nur schleppend voran. mehr
Deutschland bezieht viel weniger russisches Erdgas als noch vor einem halben Jahr. Ein anderes Land ist inzwischen größter Lieferant. Woher kommt mittlerweile das Gas - und wie wird es künftig sein? Von Notker Blechner. mehr
Rund 13 Prozent des Gases wird zu Erzeugung von Strom verwendet. Nach der Abschaltung der Atomkraftwerke Ende des Jahres könnte das zu Engpässen bei der Stromversorgung führen - bis hin zu Blackouts. Von Sigrid Born. mehr
Österreich will den Gasspeicher Haidach anzapfen, der zwar auf seinem Territorium liegt, aber bisher nur mit dem deutschen Netz verbunden ist. Die Länder wollen eng zusammenarbeiten. mehr
Der Gasspeicher Haidach bei Salzburg ist sehr wichtig für die Versorgung Bayerns, bisher ist er nur ans deutsche Netz angeschlossen. Doch nun will auch Österreich einen direkten Zugriff auf den Speicher. Bayerns Wirtschaftsminister zeigt Verständnis. br
Der Bund hat dem Gasimporteur Uniper Unterstützung zugesagt, doch wie genau diese aussieht, ist noch unklar. Nun plant der finnische Mutterkonzern von Uniper, Fortum, dessen angeschlagenes deutsches Gasgeschäft an den Bund abzugeben. mehr
Das EU-Parlament hat die Einstufung von Erdgas und Atomkraft als nachhaltig gebilligt. Damit dürfte dem entsprechenden Vorschlag der Kommission nichts im Weg stehen. Aber nicht jedes Land will das Votum hinnehmen. mehr
Das EU-Parlament hat Atomkraft und Gas als klimafreundliche Energien eingestuft. Das ist schade für Energien aus Sonne und Wind, meint Holger Beckmann. Jeder Euro, den Investoren jetzt wegen des grünen Labels in Atomkraft investieren, fehlt am Ende dort. mehr
Die norwegische Regierung hat einen Streik in der Öl- und Gasindustrie des Landes nach wenigen Stunden beendet. Ein unabhängiges Gremium sei damit beauftragt worden, eine Lösung in dem Tarifkonflikt zu finden, erklärte die Regierung. mehr
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