EZB-Offensive: Umstrittenes Programm bis mindestens März 2017 verlängert mehr
Schuldenkrise in Griechenland: Auf der Suche nach einem Kompromiss mehr
Weltwirtschaftsforum in Davos: Merkel plädiert für konsequente Reformen mehr
Ankauf von Staatsanleihen: EZB-Präsident Draghi verkündet Milliardenprogramm mehr
Kampf gegen stagnierende Konjunktur: EZB senkt Leitzins auf Rekordtief mehr
Mit voller Kraft stemmt sich die EZB gegen die drohende Deflation. Der Leitzins sinkt auf 0,05 Prozent, zudem sollen Milliarden in Kredite und Anleihen fließen - eine Vorstufe des berüchtigten "Quantitative Easing". Kann das gut gehen? mehr
Weniger Stress an den Märkten, mehr Ruhe für Entscheidungen: Die EZB will ab 2015 nur noch alle sechs Wochen über den Leitzins entscheiden. Außerdem will sie die Sitzungsprotokolle schnell veröffentlichen, statt damit 30 Jahre zu warten. Der Leitzins bleibt bei 0,15 Prozent. mehr
Geldpolitik: EZB senkt Leitzins auf 0,15 Prozent und führt Strafzins für Banken ein mehr
EZB-Präsident Draghi hat sich dafür ausgesprochen, die bislang geheimen Sitzungsprotokolle der Europäischen Zentralbank zu veröffentlichen. Er folgt damit einem Rat der EZB-Direktoren Asmussen und Coeure. mehr
Die Schuldenkrise im Euro-Raum ist noch lange nicht gelöst - aber sie hat sich etwas entspannt. Vor genau einem Jahr beruhigte EZB-Präsident Draghi mit wenigen Sätzen die Märkte: Er kündigte an, alles zu tun, um den Euro zu erhalten. mehr
Stabilere EU-Wirtschaft, weniger Schulden, mehr Wettbewerbsfähigkeit: EZB-Chef Draghi hat sich in Davos optimistisch gezeigt. Die EU profitiere von den Reformen, die Regierungen müssten aber stärker in übernationalen Institutionen zusammenarbeiten, forderte er - und nannte die EZB als Vorbild. mehr
Erste Entspannungssignale sieht Mario Draghi in Sachen Eurokrise - aber vorbei sei sie noch nicht, erklärte der EZB-Präsident. Trotz einer besseren Lage an den Märkten werde sich die konjukturelle Schwäche fortsetzen. Spekulationen über eine weitere Zinssenkung dämpfte er aber trotzdem. mehr
Der unbegrenzte Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank stößt vor allem in Deutschland auf Kritik. EZB-Präsident Draghi verteidigte das Vorgehen bei einem Besuch im Bundestag. Das Programm sei notwendig. Es führe nicht zu einer höheren Inflation und berge keine übermäßigen Risiken. mehr
In Deutschland umstritten, will er sich heute im Bundestag erklären: EZB-Präsident Draghi stellt sich den Fragen von Mitgliedern des Haushalts-, Finanz- und EU-Ausschusses. Dabei geht es vor allem um den Beschluss, notfalls unbegrenzt Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder zu kaufen. mehr
Draghi nennt EZB bereit für Anleihenkäufe mehr
EZB-Präsident Draghi hat Spanien große Fortschritte auf dem schwierigen Weg aus der Wirtschafts- und Finanzkrise bescheinigt. Es liege an der Regierung in Madrid, zu entscheiden, ob es Hilfe will. Man sei auf einen solchen Antrag vorbereitet, so Draghi. Den Leitzins ließ die EZB bei 0,75 Prozent. mehr
Die Europäische Zentralbank hat die Euro-Staaten vor Untätigkeit in der Schuldenkrise gewarnt. Ein "Nein zu allem" sei derzeit das größte Risiko, sagte EZB-Chef Draghi. Er verteidigte den Kauf von Staatsanleihen durch die Notenbank. Die Reaktion der Investoren zeige Vertrauen in den aktuellen Kurs. mehr
Draghi will sich vor Parlamentariern erklären mehr
Der EZB-Beschluss, notfalls unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen, stößt vor allem in Deutschland auf Kritik. Nun hat sich EZB-Präsident Draghi gewissermaßen selbst in den Bundestag eingeladen, um seine Politik zu erklären. Er wird zwar im Parlament sprechen - aber nicht vor allen Abgeordneten. mehr
Die CSU setzt in der Schuldenkrise weiter auf Konfrontation. Nach den gestrigen Aussagen zu einem baldigen Euro-Austritt Griechenlands legte Generalsekretär Dobrindt nach. Er warf EZB-Chef Draghi vor, die Notenbank zu missbrauchen. Auch Bundesbankchef Weidmann warnte vor Anleihenkäufen durch die EZB. mehr
Mitten in der Finanzkrise setzt Deutschland auf ausgeglichene Haushalte und geringe Ausgaben. Nach Ansicht des US-Ökonomen Paul Krugman eine falsche Entscheidung. Im ARD-Interview sagt er: Deutschland sei zwar nicht Schuld an der Krise, hindere angeschlagene Staaten aber daran, sich über den Export zu erholen. mehr
Die Kosten der Rettung von Banken soll künftig die Finanzbranche selbst tragen. Die EU-Kommission legte einen Gesetzesvorschlag vor, der einen Krisenfonds vorsieht, den die Institute finanzieren. Zugleich sollen die Aufsichtsbehörden früher eingreifen und Banken auch schließen dürfen. mehr
EU-Kommissar Barnier will heute Vorschläge machen, wie Bankenkrisen künftig so gemeistert werden können, dass nicht wieder der Steuerzahler einspringen muss. Unter anderem soll jedes EU-Land verpflichtet werden, einen Krisenfonds einzurichten, der sich aus Abgaben der Geldhäuser finanziert. mehr
Der Italiener Mario Draghi hat den Vorsitz der Europäischen Zentralbank übernommen. Der 64-Jährige ist Nachfolger des Franzosen Trichet, der nach acht Jahren aus dem Amt schied. Viele halten den Italiener für einen Garant für Stabilität und Haushaltsdisziplin. mehr
Der neue EZB-Chef tritt sein Amt an: Mario Draghi im Porträt mehr
Wieder hat die EU über ein Rettungspaket für kriselnde Euro-Staaten beraten, und wieder ist man voll des Lobes über die Beschlüsse. Der Stuttgarter Finanzexperte Burghof aber warnt: Es wurde lediglich Zeit gewonnen. Das Hauptproblem bleibe Italiens Regierung, so Burghof im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
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