Deutschland hat einen Staatsfonds: den Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung, Kenfo. Auch er litt zuletzt unter der Entwicklung an den Finanzmärkten. Die Folge: mehr als drei Milliarden Euro Wertverlust. Von Daniel Hoh. mehr
Obwohl der Wasserstand des Kachowka-Stausees eine kritische Schwelle unterschritten hat, können die Reaktoren des AKW Saporischschja weiter gekühlt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die IAEA. Aus dem Süden der Ukraine werden heftige Gefechte gemeldet. mehr
Fast 50 Jahre lang wurde in Neckarwestheim Energie aus Atomkraft gewonnen. Seit Mitte April steht der Meiler still, nun beginnt der Rückbau. Einer erneuten Aktivierung erteilt der Betreiber eine klare Absage. Von Tim Diekmann und Jens Nissing. mehr
Die Atomkraftwerke sind abgeschaltet. Doch Bayerns Ministerpräsident Söder will davon plötzlich nichts mehr wissen - und die Kraftwerke selbst weiterbetreiben. Wie realistisch ist das? Von Julia Ruhs. mehr
Die letzten drei deutschen Atommeiler sind vom Netz genommen - doch der Atomausstieg ist eine langfristige Herausforderung. Was folgt jetzt? Welche Probleme gibt es? Und wer trägt die Kosten für das Aus der AKW? mehr
Neue Reaktortypen sollen sicherer, effizienter und sauberer werden. Der Trend geht zu neuen Kühlmitteln und kleineren Reaktoren, die dezentral für eine Stabilisierung der Stromversorgung sorgen sollen. Von David Beck. mehr
Kurz vor Mitternacht gehen die letzten drei Atommeiler endgültig vom Netz - Monate später als ursprünglich von der damaligen schwarz-gelben Koalition vorgesehen. Kernkraftgegner feiern das Ende einer Ära. mehr
Sie haben jahrzehntelang für das Aus der Atomenergie gekämpft. Jetzt hat die Anti-AKW-Bewegung ihr Ziel erreicht. Aber ist sie damit auch zufrieden? Von Katharina von Tschurtschenthaler. mehr
Deutschland startete verspätet ins Atomzeitalter. Viel Begeisterung begleitete die neue Technik anfangs. Kritische Stimmen kamen eher aus dem politisch rechten Spektrum. Das änderte sich erst in den 1970er-Jahren. Von Gábor Paál. mehr
Nach sechs Jahrzehnten endet heute die Ära der Atomenergie in Deutschland. Die verbliebenen drei Meiler sollen vom Netz gehen. Die Debatte über die Kernkraft schwelt dennoch weiter. mehr
Im württembergischen Neckarwestheim weckt der Ausstieg aus der Atomenergie gemischte Gefühle. Mehr als 50 Jahre lang brachte der Meiler der Gemeinde einen regelrechten Geldsegen. Und nun? Von B. Tshimanga und A. Robra. mehr
Der Kampf um die Atomenergie prägte über Jahrzehnte die deutsche Politik - die Grünen verdanken der Debatte einen großen Teil ihres Erfolgs. Nach vielen Kehrtwenden soll nun aber endgültig Schluss sein. Von C. Plaß und C. Buckenmaier. mehr
Deutschland steigt aus der Atomenergie aus - während andere Länder neue Kraftwerke bauen. Richtige Entscheidung oder Irrweg? Und welche Rolle spielt die Forschung bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie? Von Werner Eckert. mehr
Deutschland ist Netto-Exporteur von Strom. Trotzdem wird auch nach der Abschaltung der letzten AKW noch Atomstrom aus dem Ausland ins deutsche Netz fließen. Welche Rolle spielt dabei die Strombörse? Von Emal Atif. mehr
Der Rückbau von Atomkraftwerken wird Deutschland noch jahrzehntelang beschäftigen. Das größte Problem: Der Umgang mit radioaktiven Stoffen. Von S. Troendle, L. Schmidt und L. Boucheligua. mehr
Was bedeutet der Ausstieg aus der Atomkraft für Netzstabilität und Strompreise? Diese Frage stellen sich vor allem energieintensive Unternehmen. Viele sind skeptisch, wie es mit der Energieversorgung weitergeht. Von J. Jolmes und T. Berbner. mehr
Am Wochenende werden in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet. Welche Folgen hat das für die Stromversorgung? Gibt es Auswirkungen auf die Strompreise? Die wichtigsten Fragen und Antworten. mehr
Am Samstag gehen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Im DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin spricht sich die Mehrheit der Befragten gegen den Atomausstieg aus - nur die Jungen sind eher dafür. mehr
Auch Schweden wollte aus der Atomenergie aussteigen. Die neue Regierung will die Kerntechnik nun sogar ausbauen - die Stromproduktion soll fossilfrei sein. Das Land wirbt um Investoren für neue AKW. Von Christian Stichler. mehr
Von Samstag an wird in Deutschland kein Atomstrom mehr produziert. Die Energiewirtschaft drängt deshalb darauf, wasserstofffähige Gaskraftwerke zu errichten. Es gibt aber auch Vorschläge, Kohleanlagen in Reserve zu halten. mehr
Am Samstag soll Schluss sein mit der Nutzung der Atomenergie in Deutschland. Das ist schon lange klar. Dennoch wird bis zum letzten Tag darüber gestritten. So fordert etwa die FDP eine AKW-Reserve. mehr
Am Samstag sollen die letzten Atomkraftwerke vom Netz gehen - und noch einmal flackert die Debatte auf. Wer fordert gerade was? Was sagen die Befürworter? Und wie schaltet man eigentlich einen Meiler ab? mehr
Der Ausstieg ist beschlossen: Am 15. April werden die drei letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Dennoch mehren sich Forderungen - insbesondere aus Union und FDP - die AKW länger am Netz zu lassen. Von M. Weidemann. mehr
Am Samstag sollen die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz gehen. Wirtschaftsvertreter sehen den AKW-Ausstieg kritisch. DIHK-Präsident Adrian warnt vor Versorgungsengpässen und hohen Preisen. mehr
Polen steigt in die Atomenergie ein. Warum Deutschland gerade angesichts der Energiekrise in die andere Richtung schreitet, kann man in Warschau nicht verstehen. Dort wird der Atomeinstieg quer durchs politische Spektrum mitgetragen. Von Martin Adam. mehr
Wirtschaftsminister Habeck hält die Energieversorgung in Deutschland trotz der anstehenden AKW-Abschaltung für gesichert. Der Atomausstieg sei unumkehrbar, sagte er den Zeitungen der Funke-Gruppe. mehr
Die französische Firma Framatome und das russische Unternehmen Rosatom wollen in Lingen im Emsland Brennstäbe für russische AKW produzieren. Framatome stellte einen entsprechenden Lizenzantrag. Anti-Atomkraft-Initiativen reagieren entsetzt. ndr
Am 15. April sollen die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz gehen. Bundesumweltministerin Lemke bestätigte das Datum nochmals. Die Sicherheit der deutschen Energieversorgung sei dadurch nicht gefährdet. mehr
Der zweite Vorfall binnen einer Woche: In Frankreich sind an zwei Atomreaktoren in Penly und Cattenom Risse entdeckt worden. Diese seien laut Behörden "nicht unerheblich". Tage zuvor war in Penly ein großer Korrosionsschaden entdeckt worden. mehr
In Belgien ist am Abend der umstrittenste Atomreaktor des Landes endgültig heruntergefahren worden. Nach 40 Jahren Laufzeit wurde Block 2 des Atomkraftwerks Tihange bei Lüttich um 22.45 Uhr abgeschaltet. mehr
Russlands Auslandsgeheimdienst beschuldigt die Ukraine, Waffen in oder bei Atomkraftwerken zu lagern. Ähnliche Vorwürfe kommen auch aus Kiew: Russland stationiere im AKW Saporischschja ebenfalls Militärtechnik. mehr
Die Laufzeitverlängerung war bereits beschlossen, nun hat sich die belgische Regierung mit dem Energiekonzern Engie in letzten Detailfragen geeinigt. Die AKW Tihange 3 und Doel 4 sollen zehn Jahre länger laufen - auch wegen des Ukraine-Kriegs. mehr
Aus Sorge vor Strommangel bleiben die letzten drei AKW bis April und damit länger am Netz, als ursprünglich geplant. Das Kraftwerk in Neckarwestheim muss dafür nun fit gemacht werden und wurde deshalb heruntergefahren. mehr
Angesichts der Probleme mit den AKW befürchtet der französische Netzbetreiber RTE Stromengpässe. Die Regierung hat einen Notfallplan ausgearbeitet - mit konkreten Zeiten, wann das Licht ausgehen könnte. Von Sabine Wachs. mehr
Unweit der Ostseeküste lässt Polen sein erstes Kernkraftwerk errichten. Mit dem Bau beauftragt wurde der US-Konzern Westinghouse. Polen will aus der Kohle aussteigen und setzt neben Atomkraft auf weitere Energieträger. mehr
Nach der Entscheidung zum Weiterbetrieb von drei Atomkraftwerken geht Isar 2 wegen Wartungsarbeiten vom Netz. Die Reparatur sorgte bundesweit für hitzige Diskussionen. Vor Ort ist der Rückhalt für das AKW groß. Von Philip Kuntschner. mehr
Die Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland sollen bis zum 15. April 2023 weiterlaufen können. Dafür hat sich das Kabinett ausgesprochen. Bis Ende November sollen nun auch Bundestag und Bundesrat zustimmen. mehr
Trotz großer Vorbehalte will die Spitze der Grünen-Bundestagsfraktion dem Machtwort von Kanzler Scholz zum AKW-Weiterbetrieb folgen. Fraktionschefin Haßelmann sagte, sie werde den Abgeordneten trotz der Kritik die Zustimmung empfehlen. mehr
Mit einem Brief an seine Minister hat Kanzler Scholz im Streit über die Atomkraft klargemacht: Die drei verbliebenen Meiler sollen bis Mitte April weiterlaufen können. Wie es nun um den Haussegen in der Koalition bestellt ist, beantwortet Frank Jahn. mehr
Scholz-Machtwort: Anordnung zu längeren AKW-Laufzeiten + Gespräch mehr
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