Ostereier stehen am Ostseestrand

Niedersachsen Hamburg Schleswig-Holstein Wetter zu Ostern: Am Ostersonntag kommt auch mal die Sonne raus

Stand: 19.04.2025 12:17 Uhr

Sommerlich hatte die Karwoche begonnen, hört jedoch eher herbstlich auf. Auch am Ostersonntag ist es in Norddeutschland vielfach bewölkt, aber es gibt auch die Chance auf etwas Sonne.

Heute ist es im Norden laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zunächst bewölkt und regnerisch. Am Nachmittag werden aber auch Auflockerungen erwartet, vereinzelt kommt die Sonne durch. Dabei steigen die Temperaturen auf maximal 17 Grad in der Grafschaft Bentheim, 10 Grad auf Amrum und dem Darß sowie 12 Grad in Anklam und in Uelzen.

Sonne und Wolken am Ostersonntag

Der Sonntag beginnt nach Angaben des DWD neblig. "Im Laufe des Vormittags löst sich der Nebel jedoch auf und Sonne und Wolken wechseln sich bis zum Abend ab. Dabei bleibt es weitgehend trocken", sagte die Meteorologin Julia Schmidt vom Seewetteramt in Hamburg dem NDR Niedersachsen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 11 Grad in Westerland, 14 Grad in Butjadingen und Boltenhagen und 18 Grad in Hamburg. Stellenweise sind bis zu 21 Grad möglich, etwa in Göttingen. 

Am Ostermontag wird es besonders ungemütlich

Am Ostermontag wird es dann wieder nass und es gibt deutlich mehr Wolken als Sonne. Im Laufe des Tages sind immer wieder Schauer möglich, die sich gebietsweise auch zu Gewittern ausweiten können. "Insgesamt ist der Ostermontag der ungünstigste Tag für Outdoor-Aktivitäten", so Schmidt. Dabei erreichen die Temperaturen zwischen 13 und 17 Grad auf den Inseln und 17 bis 18 Grad im Binnenland. Laut DWD wird es an der Grenze zu Sachsen-Anhalt bis zu 20 Grad warm.

Trockene Böden: Niederschläge reichen nicht aus

Die zuletzt unter anderem in Teilen Niedersachsens verbreitete Waldbrandgefahr sinkt durch den angekündigten Regen laut Prognosen deutlich ab - den trockenen Böden helfen die Oster-Schauer aber wohl kaum: "Selbst wenn es ortsweise mehr Regen gibt, wird das nicht die Trockenheit der letzten Wochen ausgleichen", sagte DWD-Meteorologin Sabine Krüger. Lokal sei auch Starkregen in deutlichen Mengen möglich. Mit Blick auf die ausgeprägte Trockenheit der vergangenen Zeit sei das aber immer noch eher ein "Tropfen auf den heißen Stein".

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 19.04.2025 | 12:00 Uhr