Die EU will Flüchtlinge in Europa nach einem festen Schlüssel verteilen. Länder, die keine Schutzsuchenden aufnehmen wollen, sollen zahlen. Dagegen wehrt sich vor allem Ungarn. Ministerpräsident Orban bezeichnete den Plan als Schlag in die Magengrube der ärmeren EU-Länder. mehr
Hatte Seehofer vor, mit seiner Visite bei Ungarns Ministerpräsident Orban die Kanzlerin vor dem Flüchtlingsgipfel zu schwächen? Nein, beteuert der CSU-Politiker. Und Ungarns Regierungschef will die Grenzen noch dichter machen. mehr
Ungarns Regierungschef Orban hat ein Referendum angekündigt, bei dem die Bürger über EU-Flüchtlingskontingente abstimmen sollen. Derartige Quoten zur Umsiedlung von Migranten festzulegen, ohne die Wähler zu befragen, komme einem "Machtmissbrauch" gleich. mehr
In Ungarn mit seiner EU-Außengrenze zeigt sich derzeit auf drastische Weise, dass die EU angesichts der Flüchtlingskrise überfordert ist. Heute ist Regierungschef Orban in Brüssel, um seinen umstrittenen Kurs zu rechtfertigen - und um Nothilfe einzufordern. mehr
Ungarn hatte jüngst laut über die Wiedereinführung der Todesstrafe nachgedacht. Nach harscher Kritik aus Brüssel ruderte Budapest zurück. Nun hat Regierungschef Orban noch einmal klargestellt, die Todesstrafe nicht einführen zu wollen. mehr
Ungarn: Ministerpräsident Orban steht nach Finanzskandal unter Druck mehr
Gespräche in Budapest: Bundeskanzlerin besucht Ministerpräsident Orban in Ungarn mehr
Der Besuch von Kanzlerin Merkel bei Ministerpräsident Orban gilt als knifflig: Sie will Ungarn auf die EU-Politik verpflichten, er die Symbolkraft des Treffens innenpolitisch nutzen. Wie das passt, erklärt der Politikwissenschaftler Hegedüs im Interview mit tagesschau.de. mehr
In der EU ist Ungarns Premier Orban umstritten, daheim feiert er glänzende Wahlerfolge. Das liegt an populären Versprechen, sagt Jan Engels von der Friedrich-Ebert-Stiftung im tagesschau.de-Interview - aber auch an den jüngsten Verfassungsänderungen. mehr
Bis zuletzt hatten EU-Politiker versucht, die Abstimmung zu Ungarns umstrittener Verfassungsreform zu verhindern. Sie blieben ohne Erfolg. Nun drohen sie Konsequenzen an. Die Möglichkeiten, mit denen europäische Institutionen auf Ungarn einwirken können, sind allerdings begrenzt. mehr
Tausende Menschen hatten dagegen protestiert, in der EU wurde es heftig kritisiert: Das ungarische Mediengesetz. Aber das ließ Ministerpräsident Orban kalt. Dann hatte er doch Änderungen vorgeschlagen. Diese Vorschläge hat die EU-Kommission heute akzeptiert. mehr
Ungarns Mediengesetz hat viel Unruhe in Europa ausgelöst. Kritiker halten es für unvereinbar mit den europäischen Grundwerten. Kurz vor Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft wollte Premier Orbán deshalb über andere Themen reden: Reformen, stabile Verhältnisse - und Schnaps. mehr
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