Matthias Deiß, ARD Berlin, zzt. Chongqing, zur Reaktion von Bundeskanzler Scholz auf Irans Israel-Angriff und Auswirkungen auf China-Reise mehr
US-Präsident Biden will mit den G7-Staaten über eine gemeinsame Reaktion auf Irans Angriff auf Israel beraten. In den USA wächst die Besorgnis, dass der Krieg im Nahen Osten in eine neue, gefährliche Phase treten könnte. Von Ralf Borchard. mehr
"Ein Muskelspiel und eine Drohung", Markus Rosch, ARD Istanbul, zu Irans Angriff auf Israel mehr
Der Iran hat seine Drohung wahr gemacht und Israel angegriffen. Trotz internationaler Warnungen schickte er mehr als 200 Drohnen und Raketen. In etlichen Orten in Israel Luftalarm ausgelöst, darunter in Jerusalem und im Süden Israels. mehr
Der deutsche Botschafter in Israel, Seibert, hat alle Deutschen vor Ort aufgefordert, sich an die Anweisungen der Sicherheitsbehörden zu halten. Der Drohnenabschuss des Iran "ein Direktangriff wie noch nie". mehr
In den USA befürchtet man, dass sich der Konflikt nun auf die gesamte Region ausweiten könnte. Das hänge auch davon ab, wie Israel nun reagiere, so ARD-Korrespondentin Marion Schmickler. mehr
Seit Tagen wachsen die Spannungen zwischen dem Iran und Israel. Teheran hatte wiederholt mit einem Angriff gedroht. Für diesen Fall traf Israel nun Vorkehrungen. Die USA sicherten abermals ihre Unterstützung zu. mehr
US-Präsident Biden hat vor einem bevorstehenden Angriff des Iran auf Israel gewarnt - "eher früher als später". Laut Einschätzung eines hochrangigen Ex-Generals ist jedoch offen, ob es einen solchen Angriff überhaupt geben wird. Von Ralf Borchard. mehr
Iranische Revolutionsgarden haben im Golf von Oman ein Handelsschiff beschlagnahmt. Der Frachter gehört dem israelischen Milliardär Ofer und fährt unter portugiesischer Flagge. Israel spricht von Piraterie. mehr
US-Präsident Joe Biden geht davon aus, dass der Iran "eher früher als später" Israel angreifen wird. Zugleich warnte er das Regime in Teheran deutlich vor einem Vergeltungsschlag. Das Auswärtige Amt fordert Deutsche auf, den Iran zu verlassen. mehr
Nach jüngsten Drohungen aus dem Iran, israelische Ziele anzugreifen, warnen die USA ihr Botschaftspersonal vor Angriffen. Israel ist nach eigener Aussage auf einen möglichen Angriff vorbereitet. mehr
Nachdem Israel mutmaßlich die iranische Botschaft in Damaskus angegriffen hat, wiederholt Teheran seine Drohungen, Vergeltung zu üben. Die Lufthansa zieht aufgrund der angespannten Lage nun Konsequenzen. mehr
Nach dem Angriff auf ein iranisches Konsulargebäude in Damaskus droht der Iran Israel mit Vergeltung. Weltweit sei keine israelische Botschaft sicher, sagte ein ranghoher Berater des Obersten Führers Khamenei. mehr
Seit dem Angriff auf seine Botschaft in Syrien droht der Iran mit Vergeltung. Washington und Tel Aviv rechnen offenbar mit einem Angriff des Mullah-Regimes auf Ziele der USA und Israels noch in den nächsten Tagen. mehr
Im Iran haben sich Tausende zum Gedenken an die Militärs versammelt, die bei einem Israel zugeschriebenen Luftangriff auf die iranische Botschaft in Syrien getötet wurden. Bei Demonstrationen wurde Vergeltung gefordert. mehr
Bernd Niebrügge, ARD Tel Aviv, zur Sorge vor iranischer Vergeltung nach Angriff auf Botschaft mehr
Im Iran haben offenbar sunnitische Rebellen Stützpunkte der Revolutionsgarden angegriffen. Dabei sollen mindestens 20 Menschen getötet worden sein. Die Gruppierung hatte bereits zuvor Sicherheitskräfte attackiert. mehr
Iranische Gefängnisse sind Schauplätze von Massentötungen, sagt Amnesty International - speziell seit den landesweiten Protesten 2022. Einem neuen Bericht zufolge wurden im vergangenen Jahr 853 Menschen hingerichtet. mehr
Nach dem Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien nehmen Sorgen vor einer Eskalation in der Region zu. Der Iran kündigte in Richtung Israel einen Gegenschlag an. Wie und wann dieser erfolgen könnte, ist unklar. mehr
Der Nahost-Experte Guido Steinberg sieht Israel hinter dem Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien. Das Land führe einen Schattenkrieg gegen den Iran - und lasse es auf die Gefahr eines Zweifrontenkrieges ankommen. mehr
Tödlicher Angriff auf Hilfskonvoi im Gazastreifen und auf iranische Botschaft in Syrien mehr
Nach dem mutmaßlich israelischen Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien wachsen die Sorgen vor einer Ausweitung des Nahostkonflikts. Was ist passiert, was könnten die Gründe sein - und welche Reaktionen gibt es aus Teheran? mehr
Der Tod der Iranerin Jina Mahsa Amini hatte im Herbst 2022 eine gewaltige Protestwelle ausgelöst. Das Regime griff durch und behauptete sich - bis heute. 11KM berichtet über Mut und anhaltenden Widerstand der Frauen. mehr
Kriegsschiffe der russischen Pazifikflotte üben gemeinsam mit Einheiten aus dem Iran und China im Golf von Oman. Das Manöver soll bis Freitag dauern. Es ist nicht die erste gemeinsame Übung der Seestreitkräfte. mehr
Im Iran sind 2023 laut einem Bericht 834 Menschen hingerichtet worden. Das ist ein Anstieg von rund 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Menschenrechtler kritisieren das Regime, die Todesstrafe zur Unterdrückung zu nutzen. mehr
Die Wahllokale im Iran waren länger geöffnet, doch geholfen hat es nicht: Noch nie haben sich so wenige Menschen an den Wahlen in der Islamischen Republik beteiligt wie dieses Mal. Für das Regime ist das eine schwere Niederlage. mehr
Die Iraner sollten ein neues Parlament und den Expertenrat wählen. "Sollten", denn wohl die Mehrheit blieb fern - vor allem aus Protest. Denn die Wahlen sind eine große Show unter der Regie des Regimes, meint Karin Senz. mehr
Schon 2020 lag die Wahlbeteiligung im Iran historisch niedrig. Nun wird ein neuer Tiefstand erwartet, womöglich von nur rund 41 Prozent. Ersten Ergebnissen zufolge liegen Erzkonservative in Führung - zumindest in Teheran. mehr
Etwa 60 Millionen Menschen waren im Iran aufgerufen, ein neues Parlament und den Expertenrat zu wählen. Während Regierungstreue wählen gingen, boykottierten Oppositionelle den Urnengang. Beobachter rechnen mit einer niedrigen Wahlbeteiligung. Von B. Weber. mehr
Update Wirtschaft vom 01.03.2024 mehr
Im Iran wird heute ein neues Parlament gewählt. Doch große Teile der Bevölkerung wollen die Abstimmung boykottieren. Wut und Frust über Repressionen und die schlechte wirtschaftliche Lage gehen quer durch die Gesellschaft. Von K. Willinger. mehr
Iranische Staatsmedien berichten von Explosionen an Gaspipelines in verschiedenen Provinzen. Behördenvertreter sprechen von Terrorattacken. Die Gasversorgung des Landes sei jedoch nicht in Gefahr. mehr
Nach außen hin zeigt sich Teheran stark und kampffreudig. Doch ein Blick ins Innere der Islamischen Republik offenbart, dass der größte Gegner des Regimes die eigene Bevölkerung ist. Von Ulrich Pick. mehr
Mit Kundgebungen und klaren politischen Botschaften hat der Iran den 45. Jahrestag der Islamischen Revolution begangen. Das Staatsfernsehen sprach von Millionen Teilnehmern. Viele riefen "Tod für Israel" oder "Tod für Amerika". mehr
Die Vergeltungsangriffe der USA auf pro-iranische Kräfte in Syrien, dem Irak und auf die Huthi-Miliz im Jemen schüren die Angst vor einer weiteren Eskalation. Washington beteuert allerdings: Einen ausgedehnten Konflikt im Nahen Osten wolle niemand. Von A. Passenheim. mehr
Eine Düsseldorfer Firma gehört offenbar zu einer Holding des Iran, die von den USA sanktioniert ist. Interne Dokumente, die WDR und SZ vorliegen, werfen die Frage auf, ob von den Geschäften auch die Revolutionsgarden profitieren. mehr
Die Huthi im Jemen gehen zurück auf die schiitische Gruppierung der Zaiditen im Norden des von Bürgerkrieg und Instabilität geprägten Landes. Heute stehen die Huthi im Zentrum des Nahost-Konflikts. Wie konnte es dazu kommen? mehr
KULTUR: Iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammdi beschreibt ihr Leben in Haft in neuem Buch mehr
Die USA machen sie für den tödlichen Angriff auf US-Truppen in Jordanien verantwortlich: Nun will die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Irak ihre Attacken pausieren. Noch ist unklar, wie die USA reagieren. mehr
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