Tarifstreit im öffentlichen Dienst: Tausende angestellte Lehrer legen Arbeit nieder mehr
Die geplanten Massenentlassungen im öffentlichen Dienst haben erneut zu Protesten in Griechenland geführt: Angestellte an staatlichen Schulen, Finanzämtern und Krankenhäusern sowie Journalisten beteiligten sich an den auf 48 Stunden angesetzten Streiks. mehr
Es ist bereits der zweite Ausstand innerhalb von zwei Wochen: Zahlreiche Beschäftigte im Öffentlichen Dienst sind für 48 Stunden in einen Streik getreten. Betroffen sind vor allem Behörden und Schulen. Sie protestieren gegen die Massenentlassungen im staatlichen Bereich. mehr
Einigung bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst: Die Gehälter der etwa 800.000 Beschäftigten der Länder steigen in diesem Jahr um 2,65 Prozent und 2014 um weitere 2,95 Prozent. Nicht geklärt wurde aber der Streit über die einheitliche Tarifbezahlung der Lehrer. Hier drohen neue Streiks. mehr
Die griechische Regierung bereitet ein weiteres Sparpaket von 11,5 Milliarden Euro vor. Viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst legten nun die Arbeit nieder, um gegen die Pläne zu protestieren. Die Richter weigern sich, Urteile zu fällen. Ärzte in den Krankenhäusern behandeln nur Notfälle. mehr
In Spanien hat in der Nacht ein Streik im öffentlichen Dienst begonnen. Damit protestieren die Gewerkschaften gegen das jüngste Sparpaket der Regierung Zapatero, das empfindliche Einschnitte bei den Gehältern vorsieht. Nach Angaben der Regierung war die Beteiligung am Streik allerdings mäßig. mehr
Mit der Mehrheit von nur einer Stimme hat das spanische Parlament drastische Sparmaßnahmen der Regierung von Ministerpräsident Zapatero beschlossen. Um 15 Milliarden Euro zu sparen, werden neben den Renten die Gehälter von Beamten, Ministern und Bürgermeistern gekürzt. Zudem will der Staat weniger investieren. mehr
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