
Schleswig-Holstein Züge zwischen Kiel und Neumünster fahren wieder normal
In Schleswig-Holstein ist es am Freitagabend (30.5.) zu Zugausfällen gekommen. Der Grund waren Oberleitungsstörungen zwischen Kiel und Neumünster. Inzwischen wurde der Schaden behoben.
Laut einem Sprecher der Bundespolizei war am Freitag aus noch ungeklärter Ursache eine Leitung in der Nähe des Güterbahnhofs von Neumünster heruntergefallen. Deshalb war der Bahnverkehr zwischen Kiel und Hamburg beeinträchtigt. Betroffen waren demnach die Linien RE7 zwischen Flensburg/Kiel und Hamburg sowie RE70 zwischen Kiel und Hamburg. Die Störung konnte behoben werden - die Züge fahren seit Sonnabend wieder auf ihrer herkömmlichen Strecke.
Bahn richtete zwischenzeitlich Ersatzverkehr mit Bussen ein
Züge des RE7 fuhren wegen der Störung nur zwischen Flensburg und Rendsburg sowie Neumünster und Hamburg Hbf. Züge der Linie RE70 fuhren nur zwischen Neumünster und Hamburg Hbf. Auch ICE-, EC- und IC-Züge zwischen Hamburg und Kiel beziehungsweise Fredericia fuhren nicht, so die Bahn. Die Stopps Kiel Hauptbahnhof, Neumünster, Hamburg-Dammtor und Padborg entfielen demnach.
Zwischen Rendsburg und Neumünster pendelte nach Angaben der Bahn außerdem ein Bus. Zudem fuhr ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Kiel Hauptbahnhof und Neumünster. Reisende auf der Strecke waren laut Bahn bis zu 45 Minuten länger unterwegs.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 30.05.2025 | 16:00 Uhr