Saarland Christoph Hartmann tritt nicht als FDP-Landesvorsitzender an

Stand: 31.03.2025 16:21 Uhr

Anfang April will die Saar-FDP eine neue Parteispitze wählen. Bislang war unklar, ob neben Angelika Hießerich-Peter auch der ehemalige Wirtschaftsminister Christoph Hartmann offiziell antreten will. Jetzt hat er seine Absage verkündet.

Aaron Klein

Der ehemalige saarländische Wirtschaftsminister und FDP-Landesvorsitzende Christoph Hartmann wird nicht erneut als Saar-FDP-Chef kandidieren.

Hartmann teilte auf SR-Anfrage mit, er habe kein Team aufbauen können, das beim Landesparteitag am kommenden Samstag eine Chance auf Erfolg gehabt hätte.

Hießerich-Peter strebt Luksic-Nachfolge an

Er hätte sich eine Zusammenarbeit mit der stellvertretenden Landesvorsitzenden Angelika Hießerich-Peter zwar vorstellen können, diese sei aber im Vorfeld des Parteitags nicht zustande gekommen. Weil Hießerich-Peter für den Parteivorsitz antreten will, wolle Hartmann die Saar-FDP nicht durch eine Kampfkandidatur spalten.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 31.03.2025 berichtet.

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Entscheidung über Luksic-Nachfolge Anfang April

Die saarländische FDP will bei einem Landesparteitag am fünften April über die Nachfolge des Landesvorsitzenden Luksic entscheiden. Das hat der Landeshauptausschuss der Saar-FDP am Mittwochabend beschlossen. Weiter offen ist, ob sich der ehemalige saarländische Wirtschaftsminister und FDP-Landesvorsitzende Hartmann um den Posten bewirbt.

Hießerich-Peter will Chefin der Saar-FDP werden

Die FDP-Politikerin Angelika Hießerich-Peter will Nachfolgerin von Saar-FDP-Chef Oliver Luksic werden. Das hat der SR am Rande der Aschermittwochsveranstaltung erfahren. Ihr großes Ziel sei die Landtagswahl 2027.

Hartmann bringt sich als Luksic-Nachfolger für Saar-FDP-Vorsitz ins Spiel

Nachdem der Landeschef der saarländischen FDP, Oliver Luksic, angekündigt hatte, das Amt abzugeben, gibt es inzwischen Gespräche über seine Nachfolge. Dafür hat sich der ehemalige saarländische Wirtschaftsminister Christoph Hartmann ins Spiel gebracht.

Quelle: SR