Mecklenburg-Vorpommern Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Greifswald und Stralsund
Bis zum 20. Juni entfällt die Linie RE7. Fahrgäste müssen auf den Schienenersatzverkehr umsteigen.
Zwischen Stralsund (Landkreis Vorpommern-Rügen) und Greifswald (Landkreis Vorpommern-Greifswald) fallen ab Freitagabend die Züge der Linie RE7 aus. Grund dafür ist laut der Deutschen Bahn eine Weichenerneuerung auf dem Streckenabschnitt zwischen Stralsund Hauptbahnhof und Stralsund Rügendamm. Die Züge der Linie RE3 fahren weiter mit der Einschränkung, dass die Linie an der Haltestelle Stralsund Rügendamm beginnt und endet. Der Halt Stralsund Hauptbahnhof fällt aus, für Reisende wird in diesem Abschnitt ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Fahrgäste müssen für die Strecke zwischen Greifswald und Stralsund anstatt von rund 20 Minuten nun mindestens doppelt so viel Zeit einplanen. Bis zum 20. Juni ist der Streckenabschnitt gesperrt. Auch beim RE5, der zwischen Stralsund und Neubrandenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) verkehrt, kommt es zu Einschränkungen. Über das Pfingstwochenende müssen Reisende zudem mit einem hohen Fahrgastaufkommen rechnen. Zudem teilt die Deutsche Bahn mit, dass die Fahrradmitnahme an diesem Wochenende nicht gewährleistet werden kann.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 06.06.2025 | 09:30 Uhr
