Peter Tschentscher, Hamburgs Erster Bürgermeister, und Boris Pistorius, Verteidigungsminister (beide SPD), stehen während des Zukunftsfestivals "Könnt' ja gut werden - Das Festival unserer Zukunft" im Jupiterhaus auf der Bühne.

Hamburg Mögliche Cyberangriffe: Hamburg will Sicherheit erhöhen

Stand: 20.09.2024 07:20 Uhr

Hamburg muss sich auf mögliche Katastrophen und Krisen besser vorbereiten. Daran arbeiten Hamburger Behörden und Sicherheitskräfte, so Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Donnerstag bei einer SPD-Veranstaltung mit Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).

Müssen wir Sicherheit neu denken? Eindeutig Ja, sagte SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) Donnerstag Abend auf einer SPD-Veranstaltung in Hamburg. Deutschland müsse auf die veränderte Weltordnung seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine reagieren: Es gehe nämlich um nicht mehr oder weniger als die regelbasierte Ordnung. "Wenn Sie so wollen, die Hausordnung der Welt. Die Freiheit der Meere. Internationale Gewässer müssen internationale Gewässer bleiben, sonst bricht der Handel zusammen. Man überlege sich die Auswirkungen für Hamburg."

Mehr Geld für Maßnahmen gegen Cyberangriffe

Und das tue Hamburg, wie Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) erklärte, ergreife die Stadt bereits Maßnahmen, um Energie- oder Wasserwerke vor Cyberangriffen zu schützen. Diese nähmen "im Verteidigungsfall massiv zu“. Um im Fall der Fälle Krisenstäbe hochzufahren und das zu trainieren, braucht es dem Bürgermeister zufolge mehr Geld und Personal. Der Senat werde dafür bald einen Antrag in die Bürgerschaft einbringen.

Dieses Thema im Programm:
NDR 90,3 Aktuell | 20.09.2024 | 06:00 Uhr