Corona-Pandemie Inzidenz sinkt auf 717,4
Das Robert Koch-Institut hat 87.298 Neuinfektionen gemeldet - das sind 47.781 Fälle weniger als am Freitag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank erneut und liegt nun bei 717,4.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 717,4 an (Vortag 758,5; Vorwoche: 821,7; Vormonat: 1663,0). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionsentwicklung, auch weil die offiziellen Meldedaten vom Testverhalten der Bevölkerung abhängen.
Das RKI analysiert deshalb regelmäßig - aber nicht tagesaktuell - weitere Parameter. So gingen die Experten in ihrem am Donnerstag erschienenen Wochenbericht unter anderem davon aus, dass die Kennzahlen zu Krankenhauseinweisungen weiter abgenommen haben.
87.298 Corona-Neuinfektionen
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 87.298 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages, wie aus den jüngsten Zahlen hervorgeht, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.02 Uhr wiedergeben (Vorwoche: 135.079 registrierte Ansteckungen).
Zwischen den einzelnen Wochentagen schwanken die Werte deutlich, da insbesondere am Wochenende einige Bundesländer nicht ans RKI melden.
159 neue Todesfälle
Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 159 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 234 Todesfälle.
Auch diese Zahl schwankt sehr von Tag zu Tag, da dem RKI am Wochenende nur wenige Daten dazu gemeldet werden. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 24.798.067 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Weltweit 510,54 Millionen Menschen infiziert
Weltweit haben sich nachweislich 510,54 Millionen Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Zählung der Nachrichtenagentur Reuters auf Basis offizieller Daten. Danach starben mehr als 6,62 Millionen Menschen mit oder an dem Virus.
Die Dunkelziffer dürfte Experten zufolge deutlich größer sein. Die höchsten Zahlen weisen die USA auf. Dort wurden mehr als 81,2 Millionen Ansteckungsfälle registriert. Mehr als 994.306 Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus.