Corona-Pandemie Inzidenz sinkt auf 758,5
Das Robert Koch-Institut hat 101.610 Neuinfektionen gemeldet - das sind 60.108 Fälle weniger als am Freitag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank erneut und liegt nun bei 758,5.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Morgen mit 758,5 an.
Am Vortag hatte er bei 826,0 gelegen, vor einer Woche bei 733,4. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum.
214 Todesfälle gemeldet
Wie das RKI am Freitag unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 101.610 - nach 130.104 am Vortag und 161.718 vor einer Woche. Die Gesamtzahl der erfassten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich damit auf 24.710.769.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI zudem 214 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 135.292.
Kein vollständiges Bild der Infektionsentwicklung
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionsentwicklung, auch weil die offiziellen Meldedaten vom Testverhalten der Bevölkerung abhängen. Das RKI analysiert deshalb regelmäßig - aber nicht tagesaktuell - weitere Parameter. So gingen die Experten in ihrem am Donnerstag erschienen Wochenbericht unter anderem davon aus, dass die Kennzahlen zu Krankenhauseinweisungen weiter abgenommen haben.
Trends zu den Fallzahlen in der Woche nach Ostern lassen sich laut RKI wegen der Feiertage und der Ferien nur eingeschränkt bewerten. Der Gipfel der aktuellen Welle sei jedoch klar überschritten. Dennoch habe es noch sehr viele Infektionen gegeben.