Hewlett-Packard und Dell machen gute Geschäfte Nachholbedarf nach der Krise
Die US-Computerkonzerne Hewlett-Packard und Dell haben einen optimistischen Ausblick für den globalen Computermarkt gegeben. Die Nummer eins und die Nummer drei der Branche konnten Umsatz und Gewinn steigern. Die Nachfrage vor allem von Firmenkunden verhilft ihnen zu guten Geschäften.
Die Computerriesen Hewlett-Packard (HP) und Dell dürfen sich über eine anhaltend starke Nachfrage von Unternehmen aller Branchen freuen. Der Nachholbedarf nach der Krise ist nach ihrer Einschätzung noch lange nicht gestillt. Dell geht davon aus, dass die Unternehmen noch einige Monate lang ihre Informationstechnologie modernisieren.
Ein Grund für die kräftige Nachfrage dürfte auch die verstärkte Umstellung auf Microsofts Betriebssystem "Windows 7" sein, in deren Zuge viele Firmen auch gleich neue Hardware anschaffen. Und auch das Geschäft mit Privatkunden laufe.
Entsprechend gute Quartalszahlen legten die beiden Konzern vor. Bei HP wuchs der Überschuss im vergangenen Quartal um sechs Prozent auf fast 1,8 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg um elf Prozent auf 30,7 Milliarden Dollar.
Nähere Einzelheiten zu den Quartalszahlen von HP lesen Sie hier [boerse].
Dell erzielte unter dem Strich ein Gewinnplus von 16 Prozent auf 545 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg um gut ein Fünftel auf 15,5 Milliarden Dollar.
Nähere Einzelheiten zu den Quartalszahlen von Dell lesen Sie hier [boerse].