US-Präsidentschaftskandidatur ++ Viel Unterstützung für Harris-Kandidatur ++
Nach dem Rückzug Joe Bidens bekommt Kamala Harris als mögliche Ersatzkandidatin wichtige Unterstützung. Trump sieht die Vizepräsidentin nach eigenen Worten nicht als ernstzunehmende Konkurrentin. Alle Entwicklungen im Liveblog.
- Harris will Präsidentschaftskandidatin werden
- Biden unterstützt Kandidatur von Harris
- Prominente Demokraten für Harris-Kandidatur
- Trump: Biden war "nicht geeignet"
Ende des Liveblogs
Wir schließen diesen Liveblog. Vielen Dank für Ihr Interesse! Hier geht es zunächst mit der aktuellen Berichterstattung weiter:
Viel Unterstützung für Harris
Mit dem kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom und Verkehrsminister Pete Buttigieg haben zwei weitere prominente Demokraten Harris ihre Unterstützung zugesagt. Zuvor hatten dies beispielsweise auch Hillary und Bill Clinton sowie der Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, getan. Auch die prominente linke Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez sicherte ihr ihre "volle Unterstützung" zu.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters stellen zudem die 50 Parteichefs der US-Bundesstaaten hinter Harris. Sie hätten sich bei einer Telefonkonferenz einstimmig für die Vizepräsidentin als neue Spitzenkandidatin ausgesprochen, heiße es aus Parteikreisen. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sprach demnach von "voller Unterstützung" für Harris.
Selenskyj lobt Bidens Entscheidung
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Entscheidung von US-Präsident Joe Biden gelobt, die Wiederwahlkampagne zu beenden. "In den letzten Jahren wurden viele wichtige Entscheidungen getroffen, die als mutige Schritte von Präsident Biden in schwierigen Zeiten in Erinnerung bleiben werden. Und wir respektieren die heutige harte, aber starke Entscheidung", schreibt Selenskyj auf der Social-Media-Plattform X.
Er würdigt Biden für "seine unerschütterliche Unterstützung im Kampf der Ukraine für die Freiheit".
Experte: "Chancen sind definitiv gestiegen"
Bidens Wahlkampfteam heißt jetzt "Harris for President"
US-Vizepräsidentin Kamala Harris kann sich nun voll auf die Wahlkampfmaschinerie von Präsident Joe Biden stützen. Sein Wahlkampfteam änderte seinen Namen zu "Harris for President". In einer E-Mail rief Biden seine Unterstützer auf, jetzt Geld für den Wahlkampf von Harris zu spenden. Dass er sie zu seiner Vizepräsidentin gemacht habe, sei die beste Entscheidung, die er getroffen habe, schrieb Biden.
Neben Bidens Wahlkampfteam beantragten auch andere demokratische Unterstützergruppen bereits eine Namensänderung.
Agentur: Weißes Haus rechnet nicht mit innerparteilicher Konkurrenz für Harris
Im Weißen Haus ist man nach Informationen der Nachrichtenagentur AP zuversichtlich, dass nach dem Rückzug von Präsident Joe Biden seine Stellvertreterin Kamala Harris als demokratische Präsidentschaftskandidatin bestätigt werden wird. Es werde nicht wirklich mit einem ernstzunehmenden Herausforderer für Harris gerechnet, nachdem Biden sich für seine Vizepräsidentin als Ersatzkandidatin ausgesprochen hatte, erfuhr die Nachrichtenagentur AP nach eigenen Angaben aus informierten Kreisen innerhalb der US-Regierung.
Noch bevor Biden seinen Rückzug bekannt gab, waren neben Harris auch der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, und die Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer, als mögliche Kandidaten ins Spiel gebracht worden.
Whitmer hatte aber schon abgewinkt und Newsom betont, er würde Harris unterstützen, sollte sie als Kandidatin nominiert werden. Dass andere mögliche Kandidaten wie die Gouverneure Josh Shapiro (Pennsylvania) und Roy Cooper (North Carolina) nach Bidens Unterstützungserklärung für Harris ihren Hut in den Ring werfen, gilt auch als unwahrscheinlich.
Vance attackiert Harris
Der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance gibt sich auch nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen um das Weiße Haus siegesgewiss. "Präsident Trump und ich sind bereit, Amerika zu retten, egal wer an der Spitze der Demokraten steht", schrieb der Senator aus Ohio bei X. "Zeigt mir, was ihr drauf habt."
Gegenüber Vizepräsidentin Kamala Harris, die Biden als Ersatzkandidatin vorschlug, ging Vance sogleich zum Angriff über. Sie habe Bidens Klima- und Migrationspolitik mitgestaltet: "Sie ist für all diese Misserfolge verantwortlich."
Christian Feld aus dem ARD-Studio Brüssel zu den EU-Reaktionen
Heil: Biden schafft neue Chance für Demokraten
Arbeitsminister Hubertus Heil, der sich derzeit in Washington aufhält, sieht nach dem Rückzug eine neue Situation im Rennen um die US-Präsidentschaft. Biden zollte der SPD-Politiker in den tagesthemen Respekt.
Scholz: Biden verdient Anerkennung für Rückzug
Der Verzicht von Joe Biden verdient nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Respekt. "Mein Freund @POTUS Joe Biden hat viel erreicht: für sein Land, für Europa, die Welt", schrieb Scholz auf der Plattform X. "Dank ihm ist die transatlantische Zusammenarbeit eng, die NATO stark, die USA ein guter und verlässlicher Partner für uns. Sein Entschluss, nicht noch einmal zu kandidieren, verdient Anerkennung."
Harris will Präsidentschaftskandidatin werden
Nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Wahlkampf will seine Stellvertreterin Kamala Harris die Ersatzkandidatin der Demokratischen Partei werden.
"Ich fühle mich geehrt, die Unterstützung des Präsidenten zu haben, und ich habe die Absicht, diese Nominierung zu verdienen und zu gewinnen", teilte Harris in einer schriftlichen Stellungnahme mit. Biden hatte zuvor Harris als seine Ersatzkandidatin vorgeschlagen.
Demokraten beteuern "geordneten Prozess"
Nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen um die Präsidentschaft stehen den Demokraten turbulente Wochen bevor. Die Arbeit, die man jetzt leisten müsse, sei "beispiellos", aber klar, teilte die Parteispitze mit. Man werde in den kommenden Tagen "einen transparenten und geordneten Prozess in Gang" setzen, um als geeinte Partei einen Kandidaten oder eine Kandidatin zu bestimmen, der oder die den Republikaner Donald Trump im November schlagen könne. Die Delegierten seien sich ihrer Verantwortung bewusst, dem amerikanischen Volk rasch einen Kandidaten oder eine Kandidatin zu präsentieren.
Obama spricht sich zunächst nicht für Harris aus
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat zunächst keine klare Wahlempfehlung für Vizepräsidentin Kamala Harris ausgegeben. "Ich bin außerordentlich zuversichtlich, dass die Führung unserer Partei in der Lage sein wird, einen Prozess in Gang zu setzen, aus dem ein hervorragender Kandidat hervorgehen wird", teilte Obama in einer Erklärung mit.
Er würdigte darin auch die Entscheidung seines Nachfolgers und früheren Vizes Joe Biden, die Kandidatur als demokratischer Präsidentschaftskandidat aufzugeben.
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat erstmals seit dem Ende seiner Amtszeit im Januar 2017 das Weiße Haus besucht. "Es ist gut, wieder im Weißen Haus zu sein. Es ist eine Weile her", sagte er. Anlass des Termins war der zwölfte Jahrestag der Unterzeichnung seiner Gesundheitsreform. US-Präsident Joe Biden und Obama aßen auch gemeinsam zu Mittag, so wie sie das früher jede Woche gemacht hatten.
Starmer zollt Biden Respekt
Der britische Premierminister Keir Starmer zollt Joe Biden für seinen Rückzug Respekt. Er habe seine Entscheidung im was er als das beste Interesse des amerikanischen Volkes angesehen habe, getroffen, hieß es in einer Erklärung Starmers.
Bill und Hillary Clinton sprechen sich für Harris aus
Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und seine Frau Hillary, die 2016 als demokratische Präsidentschaftskandidatin die Wahl gegen Donald Trump verlor, unterstützen Kamala Harris als neue Präsidentschaftskandidatin der Demokraten. Das erklärten sie in einer Stellungnahme.
ARD-Korrespondent Dirk Lipski zur Stimmung in den USA
SPD-Außenpolitiker Stegner: "erwarteter Paukenschlag"
Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner schrieb bei X, es sei ein "erwarteter Paukenschlag in den USA". Am Ende sei dies alternativlos und notwendig, um den republikanischen Kandidaten Donald Trump doch noch zu besiegen.
Die politische Karriere von Joe Biden
Prag und Warschau würdigen Bidens Verdienste
Spitzenpolitiker aus Tschechien und Polen haben nach dem Rückzug des US-Präsidenten Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen dessen Verdienste gewürdigt. "Lieber Präsident Joe Biden, Sie haben oft schwierige Entscheidungen getroffen, dank derer Polen, Amerika und die Welt sicherer sowie Demokratie und Freiheit stärker sind", schrieb der polnische Ministerpräsident Donald Tusk bei der Online-Plattform X.
Er sei überzeugt, dass sich Biden davon auch bei seiner jetzigen Entscheidung habe leiten lassen. Es sei für den US-Demokraten "vielleicht die schwierigste im Leben" gewesen, fügte der liberale Politiker hinzu. "Das ist zweifellos die Entscheidung eines Staatsmanns, der seinem Land jahrzehntelang gedient hat", schrieb der tschechische Regierungschef Petr Fiala bei X. "Es ist ein verantwortungsvoller und persönlich sicher nicht leichter Schritt, der aber deshalb umso mehr Anerkennung verdient", führte der liberalkonservative Politiker aus. Er drücke den USA die Daumen, dass aus der Wahl im November ein guter Präsident hervorgehe.
Tschechien gilt ebenso wie Polen als entschiedener Unterstützer der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen die russische Invasion. Ein möglicher Sieg des Republikaners Donald Trump, der sich wiederholt kritisch über die Waffenlieferungen an Kiew geäußert hat, wird in Prag und Warschau teils mit Sorge betrachtet.
Bidens Erklärung zum Rückzug im Wortlaut
Kreml will Lage in den USA genau beobachten
Nach dem Rückzug von Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen in den USA will der Kreml die Lage "genau beobachten". Kremlsprecher Dmitri Peskow erinnerte daran, dass Russlands Präsident Wladimir Putin Biden als berechenbaren Kandidaten eingestuft habe, der für Russland vorzuziehen sei. Aber: "Die Wahl ist noch vier Monate entfernt, und das ist eine lange Zeit, in der sich viel ändern kann." sagte Peskow. "Wir müssen geduldig sein und genau beobachten, was als Nächstes passiert." Priorität für Russland habe, die Ziele des Kriegs gegen die Ukraine zu erreichen.
Der Vorsitzende der Staatsduma Russlands, Wjatscheslaw Wolodin, forderte, Biden zur Verantwortung zu ziehen. "Biden hat Probleme in der ganzen Welt und in seinem eigenen Land, den Vereinigten Staaten, geschaffen." Biden sollte nun "zur Rechenschaft gezogen werden: für den entfesselten Krieg in der Ukraine, die Zerstörung der Wirtschaft europäischer Länder, die Sanktionspolitik gegen Russland und andere Länder." Nach dem russischen Narrativ trägt der Westen die Schuld am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Republikaner Johnson fordert Bidens Rücktritt als Präsident
Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, fordert Joe Biden nach dessen Rückzug aus dem US-Präsidentschaftsrennen dazu auf, unverzüglich sein Amt niederzulegen. "Wenn Joe Biden nicht in der Lage ist, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, dann ist er auch nicht in der Lage, das Amt des Präsidenten auszuüben", schrieb Johnson auf der Plattform X. "Er muss sofort von seinem Amt zurücktreten."
Johnson bezeichnete Bidens Rückzug als beispiellosen Zeitpunkt in der amerikanischen Geschichte. "Wir müssen uns darüber im Klaren sein, was gerade passiert ist", schrieb der Republikaner. "Die Demokratische Partei hat ihren Kandidaten etwas mehr als 100 Tage vor der Wahl vom Wahlzettel gestrichen." Die gegnerische Partei habe damit "die Stimmen von mehr als 14 Millionen Amerikanern für ungültig erklärt", die in den parteiinternen Vorwahlen der Demokraten für Biden gestimmt hätten. Damit habe die "selbst ernannte "Partei der Demokratie" genau das Gegenteil bewiesen".
Claudia Buckenmaier aus dem ARD-Hauptstadtstudio zu deutschen Reaktionen
Biden ruft zu Wahlkampfspenden für Harris auf
Nach seiner Entscheidung doch nicht für eine zweite Amtszeit zu kandidieren hat US-Präsident Joe Biden zu Spenden für den Wahlkampf seiner Stellvertreterin Kamala Harris aufgerufen. Biden veröffentlichte eine entsprechende Botschaft auf der Plattform X.
Zuvor hatte er Harris als Ersatzkandidatin für die Wahl im November vorgeschlagen. Die Entscheidung liegt am Ende bei Delegierten der Demokratischen Partei aus allen Bundesstaaten. Den Demokraten stehen nach der Ankündigung Bidens, sich nicht um eine weitere Amtszeit zu bewerben, turbulente Wochen bevor.
Kamala Harris - ein Portrait
US-Senator Schumer: "wahrer Patriot und großer Amerikaner"
Der führende Demokrat im US-Senat, Chuck Schumer, hat dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Wahlkampf Respekt gezollt. Biden sei nicht nur ein großartiger Präsident, sondern auch ein wirklich bemerkenswerter Mensch. "Seine Entscheidung war gewiss nicht leicht, aber er hat wieder einmal sein Land, seine Partei und unsere Zukunft an die erste Stelle gesetzt", schrieb Schumer in einer Stellungnahme. Der heutige Tag zeige, dass Biden "ein wahrer Patriot und großer Amerikaner" sei.
Trump: Biden war als Präsidentschaftskandidat "nicht geeignet"
US-Präsident Joe Biden war nach den Worten seines republikanischen Herausforderers Donald Trump als Präsidentschaftskandidat nicht geeignet. Der 81-Jährige sei "nicht geeignet, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, und sicherlich nicht geeignet zu dienen", erklärte Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social.
CDU-Politiker Röttgen sieht Rückzug als Chance
Biden habe seinen Fehler, erneut zu kandidieren, spät, aber nicht zu spät korrigiert, schrieb der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen auf X. "Auch das verdient größten Respekt. Die Demokratische Partei hat nun die Chance, den Wahlkampf noch einmal zu drehen."
Grünen-Chefin Lang: "Mein größter Respekt!"
Die Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, hat US-Präsident Biden für seinen Rückzug Respekt gezollt. "Joe Biden hat als Präsident seinem Land auf beeindruckende Art und Weise gedient. Und er tut es auch mit diesem Schritt. Mein größter Respekt!", schrieb die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang auf der Plattform X.
SPD-Politiker Schmid begrüßt Entscheidung Bidens
Nils Schmid, außenpolitischer Sprecher der Kanzlerpartei SPD, zollt US-Präsident Joe Biden Anerkennung für seine Entscheidung: "Bis zuletzt zeigt er, dass er anders als Trump das Wohl seines Landes über persönliche Interessen stellt. Für den Wahlkampf wird dieser Kontrast jetzt noch deutlicher werden. Das ist eine große Chance für die Demokraten", sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. "Joe Biden verdient Respekt für diese Entscheidung."
Druck auf Biden war seit Tagen gewachsen
Trump: Harris noch einfacher zu schlagen, als Biden
Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, hat bereits auf die Entscheidung Biden reagiert, nicht gegen ihn anzutreten. Trump sagte dem Fernsehsender CNN, seiner Ansicht nach werde Kamala Harris als mögliche neue Herausforderin noch leichter zu schlagen sein, als Biden.
Biden unterstützt Harris
US-Präsident Biden hat nach seinem Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur erklärt, er sagte Kamala Harris seine "volle Unterstützung" zu. Sie sei bereits 2020 als Vize-Präsidentin die beste Wahl gewesen. Deswegen befürworte er ihre Nominierung. Es sei Zeit, zusammenzustehen und Trump zu schlagen.
Die 59-jährige Harris gilt jetzt als Favoritin für die Nominierung auf dem Parteitag der Demokraten im August in Chicago. Sie erschien auch deshalb als natürliche Nachfolgerin, weil sie die Einzige ist, die direkt auf die Wahlkampfgelder der Biden-Kampagne zugreifen kann, wie es die Regeln zur Wahlkampffinanzierung vorsehen.
ARD-Korrespondentin Gudrun Engel zu Bidens Rückzug
Biden tritt als Präsidentschaftskandidat zurück
US-Präsident Joe Biden tritt nach wachsenden Zweifeln seiner Parteifreunde als Präsidentschaftskandidat der Demokraten zurück. Das teilte er am auf der Plattform X mit.
Er werde sich darauf konzentrieren, seine Pflichten in seiner verbleibenden Amtszeit zu erfüllen, erklärte der 81-Jährige. Er wolle sich im Laufe der Woche an die Nation wenden, um seine Entscheidung zu erklären.