
Hamas übergibt Leichen Ein zynisches Schauspiel des Terrors
Die Übergabe von Kinderleichen als Familienfest inszeniert. Damit zeigt die Hamas einmal mehr, dass sie eine gewaltbereite, menschenverachtende Terrororganisation ist. Mit ihr kann es wohl keine Zukunft für den Gazastreifen geben.
Es sind Bilder, die den Atem stocken lassen. Die Terrororganisation Hamas stellte heute auf einer Bühne vier Särge mit den sterblichen Überresten toter Israelis zur Schau. Daneben lagen zwei große weiße Munitionshülsen.
Darüber aufgezogen ein Plakat mit dem Bild von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu - dargestellt als Vampir, der eine Blutblase mit den vier toten Israelis aufsaugt. Es soll das israelische Bombardement gewesen sein, das sie getötet hat, sollte das suggerieren. Belege dafür gibt es nicht.
Familienfest neben Kinderleichen
Und all das inszeniert als Familienfest mit Musik und Jubel: Eltern mit kleinen Kindern sahen sich dieses makabere Spektakel an. Just an dem Tag, an dem wohl auch zwei kleine Kinder in den Särgen lagen. Die Hamas hat der Weltöffentlichkeit ein zynisches Schauspiel des Terrors geboten. Eines, das dem Völkerrecht und jeglicher Menschenwürde widerspricht.
Wer noch Zweifel hatte, wer sich hinter der Hamas verbirgt, dem dürften heute endgültig die Augen aufgegangen sein. Es ist eine gewaltbereite, menschenverachtende Terrororganisation. Eine, der das Schicksal des eigenen Volkes völlig egal ist - und war. Schon vor dem 7. Oktober 2023, also vor dem Beginn des Gazakrieges, wurden die Milliarden aus arabischen Gönnerstaaten lieber in den Tunnelbau und Waffen investiert als zum Aufbau des Gazastreifens, und zum Wohl der Menschen dort.
Eine Zukunft für Gaza mit der Hamas?
Kann es wirklich eine Zukunft im Gazastreifen mit der Hamas geben? Wohl kaum. Die Hardliner in der israelischen Regierung haben durch die aktuellen Bilder mehr als nur Auftrieb bekommen. Es scheint fast ausgeschlossen, dass eine zweite Phase einer Waffenruhe, in der Israel sich komplett aus dem Gazastreifen zurückzieht, möglich sein kann.
Das kleine wehrhafte Land würde erneut riskieren, angegriffen zu werden. Ein zweiter 7. Oktober wäre möglich. Diese Hamas würde ihr Ziel, Israel zu vernichten, niemals aufgeben. Ist also Dauerkrieg die Antwort? Ein jahrelanger Guerillakrieg in der Trümmerwüste, der den Menschen in dem schmalen zerschundenen Küstenstreifen jegliche Lebensperspektive raubt?
Die Weltgemeinschaft ist gefordert
Es muss jetzt - jenseits von Trumps unausgegorenen "Riviera-des-Nahen-Ostens-Phantastereien" einen vernünftigen internationalen Ansatz geben, der den Menschen in Gaza eine wirkliche Lebensperspektive eröffnet. Der Israel, die Sicherheit bietet, nicht mehr aus dem Gazastreifen gefährdet zu werden, und der der Terrororganisation Hamas den Nährboden entzieht.
Hier ist die Weltgemeinschaft gefordert. Die Vereinten Nationen etwa könnten mit innovativen Vorschlägen viel verlorengegangene Reputation zurückholen. Und es sind die arabischen Staaten gefordert. Sie müssen den Palästinensern glaubhaft vermitteln, dass die Hamas nichts anderes als eine Mörderbande ist - eine Mörderbande, mit der buchstäblich kein Staat zu machen ist.