Sachsen-Anhalt Landgericht Magdeburg verhandelt erneut über mögliche Corona-Impfschäden
Wegen angeblicher Schäden infolge einer Coronaimpfung fordert ein Lehrer aus dem Harz Schmerzensgeld. Am Mittwoch entscheidet das Landgericht Magdeburg darüber.
Am Landgericht Magdeburg wird am Mittwoch (13 Uhr) wegen möglicher Impfschäden verhandelt. Nach Angaben des Gerichts handelt es sich bei dem Kläger um einen 63-jährigen Lehrer aus dem Harz.
Der Mann behauptet demnach, seit einer Coronaimpfung im Dezember 2021 an Erschöpfung, Konzentrationsmangel, Angst und Herzschmerzen zu leiden. Er fordert vom Hersteller des Impf-Präparats 80.000 Euro Schmerzensgeld.
Hersteller des Coronaimpfstoffs: "Unterlagen wenig aussagekräftig"
Der Hersteller bestreitet laut Gericht, dass die gesundheitlichen Folgen durch den Impfstoff verursacht wurden. Zudem seien die Unterlagen zu den behaupteten gesundheitlichen Folgen wenig aussagekräftig. Das Gericht verwies darauf, dass in einem ähnlichen Fall im Juli die Klage gegen einen Impfstoff-Hersteller abgewiesen worden war.
MDR (Dennis Blatt, Oliver Leiste)