Nordrhein-Westfalen Wo Papst Franziskus in Luxemburg und Belgien zu sehen ist
Papst Franziskus ist am Donnerstag nach Luxemburg und Belgien aufgebrochen. Hier ist das katholische Kirchenoberhaupt für die Öffentlichkeit zu sehen.
Papst Franziskus ist am Donnerstag nach Luxemburg und Belgien aufgebrochen. Hauptanlass des bis Sonntag dauernden Besuchs ist das 600-jährige Bestehen der Katholischen Universität Löwen. Am Vormittag wird er in Luxemburg von Großherzog Henri und Premierminister Luc Frieden empfangen.
Nachmittags steht eine Begegnung mit den Katholiken in der Kathedrale auf dem Programm. Zuvor ist eine Fahrt im Papamobil mit Kardinal Jean-Claude Hollerich durch die Innenstadt geplant.
Zwei öffentliche Papst-Auftritte in Brüssel
Danach geht es für den Papst weiter in die belgische Hauptstadt Brüssel. Hier sind am Freitag Besuche bei König Philippe und Premierminister Alexander De Croo sowie Treffen mit Dozenten und Studenten von zwei Universitäten geplant.
Seinen ersten öffentlichen Auftritt in Belgien hat Franziskus am Samstag in der Herz-Jesu-Basilika, wo er sich unter anderem mit Bischöfen, Priestern und Diakonen trifft. Für die Öffentlichkeit wird er nur beim Betreten des Gebäudes zu sehen sein, allerdings mussten sich Zuschauer zuvor für den Zutritt des Bereichs rund um die Basilika registrieren.
Abschlussmesse im Stadion
Am Sonntagvormittag feiert Franziskus dann um 10 Uhr eine Abschlussmesse im Brüsseler König-Baudouin-Stadion, bevor es zurück nach Rom geht. Die rund 35.000 Eintrittskarten für die Messe sind bereits verkauft. Allerdings wird sich der Papst bei der Fahrt zum Stadion ab 9 Uhr auf einer Route von der Messe zum Stadion den Menschen zeigen. Wer hier einen Blick auf Franziskus erhaschen möchte, sollte sich frühzeitig an der Strecke einfinden.
Unsere Quellen:
- Nachrichtenagentur KNA
- Nachrichtenseite des Vatikan
- Belgische Tageszeitung "The Brussel Times"