Niedersachsen Vergiftung? Studentin der Leuphana Uni Lüneburg stirbt in Istanbul
Womöglich war das Wasser in der Wohnung durch Arbeiten an den Leitungen vergiftet. Zwei weitere Studenten wurden schwer verletzt.
Eine Studentin der Lüneburger Leuphana Universität ist während eines Austauschaufenthaltes in Istanbul gestorben. Das teilte das Präsidium der Universität am Montag mit. Demnach erlitt die Studentin möglicherweise eine Vergiftung. Arbeiten an oder in den Wasserleitungen der Wohnung in Istanbul könnten diese ausgelöst haben. Bestätigt seien diese ersten Erkenntnisse allerdings nicht, so das Präsidium. Die genaue Ursache des Unglücks werde von den türkischen Behörden noch untersucht. Die Studentin lebte mit zwei weiteren Studenten der Leuphana Universität in einer Wohngemeinschaft. Die beiden Männer seien ebenfalls schwer verletzt worden, so das Präsidium. Laut Leuphana hatten die drei Studierenden der Wirtschaftsinformatik und Psychologie die gemeinsame Wohnung in Istanbul selbst gesucht und angemietet.
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 12.11.2024 | 08:30 Uhr