Mecklenburg-Vorpommern Rostock: Aktionswochen zu maritimer Geschichte und Gegenwart

Stand: 16.09.2024 10:32 Uhr

Im Rahmen der Aktionswochen geht es auf maritime Spurensuche. Zudem kann der Hellingkran besichtigt werden.

Die zweite Hälfte der Aktionswochen "Rostock maritim" beleuchtet die maritime Geschichte und die gegenwärtige Bedeutung der Seefahrt für die Hansestadt. Im Programm, das die Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde veröffentlicht hat, ist am Montag ein Blick hinter die Kulissen der Ausbildung zum Schiffsbetriebsingenieur geplant. Die Veranstaltung in der Außenstelle der Hochschule Wismar in Warnemünde biete umfassende Informationen über die Arbeit an Bord von Seeschiffen sowie die Ausbildungsmöglichkeiten im Fachbereich Seefahrt. An Bord von zwei Segelschiffen gibt es auf Initiative des Hanse Sail-Verein e.V. Ausfahrten auf der Warnow. Am Mittwoch gehen Schülerinnen und Schüler an Bord, am Samstag ehrenamtlich Engagierte sowie Seniorinnen und Senioren. Solche Ausfahrten zur maritimen Spurensuche sollen künftig in regelmäßigen Zeitabständen für Rostocker Kinder und Jugendliche angeboten werden.

Hellingkran kann besichtigt werden

Zum Abschluss der Sommersaison lädt die Tourismuszentrale am Freitag und Samstag zur Portparty am Neuen Strom in Warnemünde ein. Am letzten Tag der zweiten Aktionswoche, am Sonntag, können Gäste von 10 bis 15 Uhr den Hellingkran der ehemaligen Neptunwerft erklimmen und besichtigen. Über diesen Kran informieren Mitglieder des Fördervereins Tradition Ostseeschifffahrt, die dieses technische Denkmal pflegen und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 16.09.2024 | 12:40 Uhr