Baden-Württemberg Feuerwehr löscht brennende Heuballen in Göppingen - starke Rauchentwicklung

Stand: 08.09.2024 02:48 Uhr

Am Samstagabend haben in Göppingen mehrere Heuballen gebrannt. Wegen massiver Rauchentwicklung sollten Anwohnerinnen und Anwohner ihre Fenster geschlossen halten. Die Feuerwehr löschte das Feuer noch in der Nacht.

In Göppingen-Schiefergrube sind am Samstagabend rund 40 Heuballen in Brand geraten. Die Feuerwehr löschte den Brand noch in der Nacht. Verletzt worden sei niemand. Wie die Feuerwehr auf SWR-Anfrage mitteilte, war die nur unweit entfernte Klinik am Eichert nicht betroffen. Warum die Heuballen in Brand gerieten und wie hoch der Schaden ist, sei noch unklar. Nach der Alarmierung gegen 21 Uhr waren die Polizei sowie knapp 30 Feuerwehrleute und 14 Einsatzkräfte vom Technischen Hilfswerk vor Ort.

Feuer in Göppingen: Warnmeldung wegen Rauchentwicklung

Über eine Warnmeldungen in der NINA-App wurden die Anwohnerinnen und Anwohner zunächst dazu aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Wegen einer massiven Rauchentwicklung in Verbindung mit der drückenden Wetterlage sollten die Menschen in ihren Wohnungen bleiben. Außerdem war die Sicht auf der angrenzenden B10 laut Polizei zeitweise eingeschränkt. Gegen 2 Uhr gab es dann die Entwarnung.

Erst in der Nacht auf Montag waren im benachbarten Kreis Esslingen etwa 200 Strohballen in Flammen aufgegangen. Weil es auf den Feldern in und rund um das betroffene Dorf Unterensingen (Kreis Esslingen) immer wieder brennt, vermuten Polizei und Feuerwehr dort eine Absicht. Dort winkt inzwischen eine Belohnung von mehreren tausend Euro für Hinweise, die bei der Ergreifung des oder der möglichen Täter helfen.

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