Bundesstraße an Unfallstelle gesperrt Baden-Württemberg Tödlicher Unfall bei Bretten: Mutmaßlicher Verursacher hatte keinen Führerschein
Der Autofahrer, der bei Bretten einen tödlichen Unfall verursacht haben soll, hatte laut Polizei keinen Führerschein. Er war auf der B293 zu schnell unterwegs und kam auf die Gegenfahrbahn.
Der mutmaßliche Verursacher des tödlichen Unfalls auf der B293 besaß nach Angaben der Polizei keinen Führerschein, sein Beifahrer ebenfalls nicht. Bei dem Unfall am vergangenen Montag war ein Mann ums Leben gekommen. Zwei weitere wurden schwer verletzt.
Der Autofahrer soll am frühen Montagmorgen gegen 4:30 Uhr zu schnell unterwegs gewesen sein. Er sollte kontrolliert werden. In einer langgezogenen Rechtskurve geriet der Fahrer nach derzeitigen Erkenntnissen auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Ob der Autofahrer vor den Beamten flüchtete und es zu einer Verfolgungsfahrt kam, hat die Polizei noch nicht bestätigt. Es wurde ein Gutachter eingeschaltet.
Der 46-jährige Fahrer des entgegenkommenden Wagens wurde schwer verletzt und starb noch an der Unfallstelle. Die beiden 20 und 21 Jahre alten Männer, die zu schnell in ihrem Auto unterwegs waren, erlitten schwere Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Sie sind derzeit noch nicht vernehmungsfähig.
B293 bei Bretten war stundenlang gesperrt
Die B293 war an der Unfallstelle stundenlang gesperrt. Der genaue Unfallhergang und die Unfallursache sind noch nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen.
Sendung am Fr., 18.10.2024 11:30 Uhr, SWR4 BW Studio Karlsruhe