Senegal 40 Tote bei Busunfall - dreitägige Staatstrauer
Schwerer Verkehrsunfall im Senegal: Im Zentrum des Landes sind zwei Busse zusammengeprallt. 40 Menschen kamen dabei ums Leben. Der Präsident des Landes ordnete eine dreitägige Staatstrauer an.
Im Senegal sind bei einem schweren Verkehrsunfall 40 Menschen ums Leben gekommen. Bei der Kollision zweier Busse nahe der Stadt Kaffrine im Zentrum des westafrikanischen Landes habe es zudem 87 Verletzte gegeben, sagte ein Vertreter der Feuerwehr der Nachrichtenagentur AFP.
Den Angaben zufolge ereignete sich der Unfall auf der Fernstraße N1 um 03.15 Uhr (Ortszeit, 04.15 Uhr MEZ). Die Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden.
"Ich bin zutiefst traurig"
Der Präsident des Landes ordnete eine dreitägige Staatstrauer an. "Ich bin zutiefst traurig über den tragischen Verkehrsunfall von heute in Gniby, bei dem 40 Menschen getötet und zahlreiche schwer verletzt wurden", schrieb Macky Sall auf Twitter. Er sprach den Familien der Betroffenen sein Beileid aus. Außerdem solle es ein Ministertreffen geben, um über die Verkehrssicherheit zu beraten.
Verkehrsunfälle sind im Senegal häufig. Experten zufolge ist dies vor allem auf schlechte Straßen und baufällige Fahrzeuge zurückzuführen. Der Unfall vom Sonntag ist dennoch einer der opferreichsten der vergangenen Jahre.