"Tragischer Meilenstein" Eine Million Corona-Tote in den USA
US-Präsident Biden spricht von einem "tragischen Meilenstein": Seit Pandemie-Beginn sind in den USA mehr als eine Million Menschen an Corona gestorben. Damit sind die USA das mit Abstand am schlimmsten betroffene Land.
Die USA haben als erstes Land der Welt die Schwelle von einer Million Corona-Toten überschritten. Das gab US-Präsident Joe Biden bekannt. Er rief dazu auf, im Kampf gegen die Pandemie nicht nachzulassen und "alles zu tun, um so viele Leben wie möglich zu retten". Dafür stünden mehr Tests, Impfstoffe und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung als jemals zuvor.
Die USA hatten Anfang Februar 2020 an der Westküste den ersten Todesfall durch das Coronavirus verzeichnet. Im Februar 2021 wurde die Schwelle von 500.000 Toten im Zusammenhang mit dem Virus überschritten.
Mehr als 82 Millionen Corona-Fälle
Mit inzwischen mehr als einer Million bestätigten Todesfällen sind die USA mit Abstand das am schlimmsten betroffene Land vor Brasilien, Indien und Russland. Seit Pandemie-Beginn wurden in den USA offiziell mehr als 82 Millionen Infektionsfälle verzeichnet. Experten gehen jedoch von einer hohen Dunkelziffer aus, da zu Beginn der Pandemie nur wenig Testmöglichkeiten zur Verfügung standen und inzwischen Selbsttests für zu Hause stark verbreitet sind.
Nach einem starken Rückgang der Ansteckungszahlen ab Mitte Januar stieg die Zahl der Neuinfektionen in den USA in den vergangenen Wochen wieder an, was vor allem auf den neuen Subtyp der Omikron-Variante und die Aufhebung der Maskenpflicht zurückgeführt wird.