Einsatz in Afghanistan Bundeswehrsoldat an Folgen eines Anschlags gestorben
Rund 14 Monate nach einem Selbstmordanschlag in Afghanistan ist ein 24-jähriger Bundeswehrsoldat an den Folgen gestorben. Die Taliban hatten sich damals zu dem Attentat auf die deutsche Patrouille in der Nähe von Kundus bekannt.
Ein Bundeswehrsoldat ist an den Folgen eines Selbstmordattentats in Afghanistan gestorben. Das teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin mit. Der 24-jährige Fallschirmjäger sei am 6. August 2008 Opfer eines Selbstmordanschlages gewesen. Damals seien zwei Soldaten schwer verletzt worden, eine weiterer Soldat weniger schwer. Dies zeige, dass dieser Einsatz "sehr gefährlich" sei, hob der Sprecher hervor. Die radikal-islamischen Taliban hatten sich damals zu dem Anschlag auf die deutsche Patrouille in der Nähe von Kundus bekannt.